2010-2011 ml. Jugend A
Mannschaft | Pokal | Punkspielbetrieb
Oberliga Sachsen |
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Mannschaft | Sp. | Tore | Pkte. | Diff. | ||||
1 | Handball-Akademie Leipzig/Delitzsch B | 18 | 778:430 | 36:00 | 348 | |||
2 | SG Kurort Hartha | 18 | 579:493 | 24:12 | 86 | |||
3 | NSG EHV/Nickelhütte Aue | 18 | 588:508 | 23:13 | 80 | |||
4 | SG LVB Leipzig | 17 | 544:547 | 20:14 | -3 | |||
5 | HC Großenhain | 18 | 617:585 | 20:16 | 32 | |||
6 | HC Elbflorenz 2006 | 18 | 501:528 | 17:19 | -27 | |||
7 | LHV Hoyerswerda | 18 | 477:531 | 16:20 | -54 | |||
8 | SG Hartha/Leisnig | 17 | 499:554 | 12:22 | -55 | |||
9 | NSG Handball Chemnitz | 18 | 578:701 | 09:27 | -123 | |||
10 | HC Einheit Plauen | 18 | 330:614 | 01:35 | -284 | |||
Oberliga Sachsen 2010-2011 |
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Datum |
Uhrzeit | Heim | Gast | Tore | ||||
Sa 11.09.2010 Sa 18.09.2010 Sa 25.09.2010 Sa 02.10.2010 Sa 16.10.2010 So 24.10.2010 Sa 06.11.2010 So 14.11.2010 So 21.11.2010 Sa 27.11.2010 Sa 04.12.2010 Sa 11.12.2010 Sa 08.01.2011 Sa 22.01.2011 Sa 05.02.2011 So 13.02.2011 Sa 26.02.2011 Sa 05.03.2011 |
16:00 15:30 13:30 18:00 17:00 12:00 15:15 17:00 11:00 18:00 11:00 15:15 18:00 17:00 15:45 14:00 12:00 15:15 |
HC Elbflorenz 2006 LHV Hoyerswerda SG Hartha/Leisnig HC Elbflorenz 2006 HC Elbflorenz 2006 NSG Handball Chemnitz HC Elbflorenz 2006 SG Kurort Hartha NSG EHV/Nickelhütte Aue HC Elbflorenz 2006 SG LVB Leipzig HC Elbflorenz 2006 HC Elbflorenz 2006 HC Großenhain HC Einheit Plauen HA Leipzig/Delitzsch B HC Elbflorenz 2006 HC Elbflorenz 2006 |
SG LVB Leipzig HC Elbflorenz 2006 HC Elbflorenz 2006 HC Großenhain HC Einheit Plauen HC Elbflorenz 2006 HA Leipzig/Delitzsch B HC Elbflorenz 2006 HC Elbflorenz 2006 NSG Handball Chemnitz HC Elbflorenz 2006 NSG EHV/Nickelhütte Aue SG Hartha/Leisnig HC Elbflorenz 2006 HC Elbflorenz 2006 HC Elbflorenz 2006 LHV Hoyerswerda SG Kurort Hartha |
23:23 18:24 24:32 38:29 32:19 29:39 15:34 28:25 28:19 31:31 36:30 23:32 35:34 40:32 22:23 41:22 29:31 29:29 |
Bericht Bericht Bericht Bericht Bericht Bericht Bericht |
HC Elbflorenz 2006 A-Jugend - SG LVB Leipzig 23:23 (13:13)
Gleich am ersten Spieltag auf einen der großen Staffelfavoriten zu treffen, kann sicherlich nicht als Vorteil bezeichnet werden. In den Jugendligen wird dies noch durch den alljährlichen altersbedingten Umbruch noch verstärkt. Wird man noch des Handballers Allheilmittel( der Inhalt aus meist grünen Dosen) beraubt, droht zumeist Ungemach. So betrachtet ist das 23:23 - Remis der A-Jugend des HC Elbflorenz bei Ihrem Heimdebüt in der Lößnitzhalle als gelungener Einstand in die Spielzeit 2010/11 zu werten. Dies ist das Ergebnis der harten Arbeit im Training aller Spieler, auch wenn an diesem Tage vielleicht nicht alle zum Einsatz kamen.
Es war mit Beginn an ein Treffen auf Augenhöhe. Bis auf eine Ausnahme betrug die Tordifferenz beider Teams nie mehr als ein Treffer. Dabei wechselte häufiger die Führung. Der Ergebnisverlauf spiegelt auch die hohe Intensität und Abwehrbereitschaft beider Mannschaften sowie die guten Torwartleistungen auf beiden Seiten über die gesamte Spielzeit wider. Auffallend war aber auch die hohe Anzahl von Zuspielfehlern, die besonders bei den Trainern der Gastgeber für eine starke Erhöhung des Stresspegels sorgte.
Mit Beginn der zweiten Halbzeit konnte sich der Gast einen kleinen Vorteil erarbeiten, während sich die Dresdner schwer taten, sich die guten Wurfpositionen zu erarbeiten( Das Fehlen von Robert Ritter mit seiner individuellen Klasse hätte den Jungs von Trainer Andreas Donath in dieser Phase sicherlich gut getan und im Nachhinein betrachtet, einen Doppelpunktgewinn wahrscheinlicher werden lassen). Mit weiterem Ablauf der verbleibenden Spielzeit entrückte Leipzig zweimalig auf 3 Tore, die aber siebeneinhalb Minuten vor Ende mit einem hohen Kraftaufwand egalisiert werden konnten. Prompt enteilte der Favorit wieder auf zwei Treffer. Doch wenige Sekunden vor Schluß gelang es dem Gastgeber, auszugleichen und den hart erkämpften Punkt zu sichern.
Timmy, Puschel, Ralfie( alle Tor); Jakob(4), Valli, David, Felix, Christian(4), Flo, Ferry(8/2), Tommy(5/1), Christoph, Stefan(2)
Anmerkung: Interessanterweise scheint es mit der neuen Spielzeit auch neue Spielbälle zu geben. Diese funktionieren scheinbar selbstklebend, denn die Benutzung von Haftmitteln ist den Spielern in der Lößnitzhalle bekannterweise untersagt! Dabei ist die Klebewirkung interessanterweise nur während der Gästeangriffe seh- und hörbar gewesen…
LHV Hoyerswerda – HC Elbflorenz A-Jugend 18:24 (8:13)
Am Samstag gab es das allererste Aufeinandertreffen zwischen dem LHV Hoyerswerda und dem HC Elbflorenz im Jugendbereich. Das Duell, welches bis zur letzten Spielzeit in der Oberliga der Männer immer Hochspannung bot, kann bekannterweise in diesem Jahr nicht durchgeführt werden.
Für die Gäste dieser Partie, besonders für dessen Ersatztrainer, der für Trainer Andreas Donath übernahm, waren die Jungs aus der Lausitz bzw. deren Spielweise im Vorfeld relativ unbekannt. Die einzigsten Informationen gab es von Florian Pfeiffer, Spieler der 1. Mannschaft der Elbestädter, welcher bis zur letzten Saison für den LHV spielte. Dazu kam, dass quasi alle etatmäßigen Rechtsaussen der Dresdner nicht zur Verfügung standen.
Dennoch konnte das Spiel einigermaßen erfolgreich gestaltet. Von Beginn konnte man in Führung gehen und diese, abgesehen vom 1:1, bis zum Ende behaupten. Dabei zeigten beide Torhüter der Dresdner eine fantastische Leistung. Während Felix aus dem Spiel heraus und insbesondere bei Kontern kaum zu bezwingen war, glänzte Tim vor allem bei den Strafwürfen, indem er alle 3 gegen ihn geworfenen 7m vereitelte. Auch das Defensivspiel der Gäste überzeugte über weite Strecken. Im Angriffsspiel wechselten sich allerdings Licht und Schatten ab. Einige Male konnte man sich druckvoll Lücken im Hoyerswerderaner Abwehrverband erarbeiten und diese nutzen, dennoch verzettelte man sich mit fortschreitender Spieldauer zu sehr in Einzelaktionen bzw. ließ die nötige Abgeklärtheit im Zusammenspiel vermissen. Dort sind noch die größten Reserven für die weiteren Aufgaben ausgemacht worden.
Lobenswert ist die kämpferische Einstellung der Gastgeber gewesen, die sich auch vom zwischenzeitlichen 8-Tore Rückstand nicht entmutigen ließ und die Verinnerlichung des bekannten Spruches: „LHV kämpft wie Sau!“ demonstrierte.
Einen Dank geht an dieser Stelle auch an die Eltern, welche sich zum Transport der Spieler bereit erklärt haben.
Für den HC Elbflorenz siegten: Puschel, Timmy( beide Tor); Valli(1), Wölffchen, Jakob(4), Steffel(2), Ferry(7/4), Jugde(3), Easy(4), Roo-Bär(3/1)
SG Hartha/Leisnig – HC Elbflorenz 2006 A-Jugend 24:32 (8:14)
Im ihrem dritten Spiel in der Oberliga musste die Mannschaft des HC Elbflorenz nach Leisnig. Über den Gegner wusste das Team von Trainer Andreas Donath im Vorfeld wenig Bescheid.
Das Spiel startete mit der Führung der Hausherren, gepaart mit dem zwischenzeitlichen Ausfalls des zentralen Abwehrspielers der Dresdner Christian Israel; dies sollte allerdings im weiteren Verlauf die einzigste Führung sein. Fortan kontrollierte der HC Elbflorenz das Geschehen. Fundament hierfür war eine solide Abwehr mit einer herausragenden Torwartleistung. Im Angriff konnte man sich trotz einiger kleinerer Abstimmungsschwierigkeiten immer wieder Lücken in der gegnerischen Abwehr erarbeiten. So ging man mit einer 14:8 Führung in die Pause.
Mit Beginn der zweiten Halbzeit schaffte man es, den Vorsprung weiter auszubauen. Bei einem maximalen Vorsprung von 10 Treffern begann die Dresdner Bank, munter durch zu wechseln. Trotzdem kam kein großer Bruch ins Spiel des HC Elbflorenz, so dass der Sieg sicher über die Zeit verwaltet wurde.
Es spielten: Timmy, Ralfie, Puschel( alle Tor); Felix, David(3), Steffel(9), Roo-Bär(2/1), Jakob(5), Wölffchen(1), Valli(1), Easy(5), Jugde(6)
HC Elbflorenz A-Jugend – HC Grossenhain 38:29 (15:16)
Am 2.10. stand das erste Heimspiel dieser Saison in Dresden an, was für viele Elbflorentiner Spieler also ein weiteres Auswärtsspiel bedeutete. Nicht umsonst hatten sich die Verantwortlichen dafür dieses besondere Datum ausgesucht, feierte doch wie allgemein bekannt an diesem Tage der polnische Doppelweltmeister im Handball Gheorghe Gruia seinen 70. Geburtstag( in Mexiko).
Entsprechend geruhsam begannen die Hausherren die Partie. Leider hatte man im Vorfeld den Gästen nichts von dieser geistigen Feierrunde erzählt, so dass man nach 7 Minuten mit 1:6 im Hintertreffen lag. Folglich nahmen die obersten Gratulanten ihre offizielle Glückwunschminute; allerdings kamen die mentalen Festivitäten für das Geburtstagskind jäh zu einem Abbruch. Offensichtlich konzentrierten sich die Gastgeber auf den zweiten Jahrestag, nämlich der der Uraufführung von Helmut Eders Oper „Der Aufstand“. Vieles in der restlichen Spielzeit erinnerte an eine Neuaufführung, wobei das genretypische crescendo überdeutlich zu erkennen war. Zunächst noch mit größeren Schwächen im Bereich der Braschten und der Violoncelli konnten sich zuerst die Tuba und die Posaunen allmählich in den Vordergrund SPIELEN. Dramaturgisch zur besten Zeit ging es in die Pause. Nach der Pause ging es in derselben Komposition weiter, wobei sich zwischenzeitlich die Arien von Jugde und Easy dominierten.
BS
Es nahmen an der doppelten Geburtstagsfeier teil: Felix „Puschel“ Pusch, Tim „Timmy“ Herlitzius( beide Tor); Florian „Flow“ Köhler, Christoph „Wölfchen“ Wolff, Jakob „Jay“ Keil(1), Stefan „Steffel“ Weiße(8), Felix „Käst“ Blüthner, Tom „The Judge“ Richter(10/4), Ralf „Ralfie“ Hartmann, Christian „Easy“ Israel(12), Robert „Roo-Bär a.k.a. Rittersport“ Ritter(5)
Dirigenten: Andreas „The Don“ Donath, Roman Judisch
HC Elbflorenz 2006 – HC Einheit Plauen 32:19 (14:10)
Trotz schwankender Anstrengungskraft holte die A-Jugend zwei weitere Punkte und steht nun mit 9:1 Punkten weiterhin auf Platz 2 der Oberliga Sachsen. Dabei startete man ähnlich bescheiden wie zuvor gegen Großenhain. Nach einer 2:1 Führung stellte man kurzzeitig sämtliche handballerischen Aktivitäten ein und ließ die tapfer kämpfenden Spitzenstädter auf 2:6 enteilen. In der darauffolgenden Phase erhöhter Konzentration blitzte dann das eigene Potenzial für einen kurzen Zeitraum auf. Dadurch ging man selbst mit 10:6 in Führung, die bis zum Ende nicht mehr abgegeben wurde. Dennoch hatte man das Gefühl, dass die Gastgeber über weite Strecken mit angezogener Handbremse agierten, sehr zum Unwohl der Dresdner Betreuer. Letztendlich gewann man deutlich mit 32:19 mit dem faden Beigeschmack, das wahre Leistungsvermögen den Zuschauern (darunter die 1. Mannschaft des HC Elbflorenz) vorenthalten zu haben.
HC Elbflorenz mit: Felix Pusch, Ralf Hartmann( beide Tor); Valentin Rudloff(2), Christoph Wolff, Jakob Keil(4), David Centner(4), Stefan Weiße, David Fährmann(4), Tom Richter(10/3), Christian Israel(8), Robert Ritter(1). Roman Judisch
HC Elbflorenz 2006 A-Jugend – SG Hartha/Leisnig 35:34(16:18)
Nach den zum Teil sehr dürftigen Leistungen in den letzten Spielen sollte mit dem Jahreswechsel eine Trendwende eingeleitet werden. Dabei waren die Grundvoraussetzungen dafür eher suboptimal. 5 Spieler (sowie Cheftrainer A. Donath) standen nicht zur Verfügung; darunter die etatmäßigen Außen sowie der zentrale Abwehrspieler. Aufgrund dessen kam Ralf Hartmann, eigentlich Torhüter, als Feldspieler zum Einsatz.
Zu Beginn blieb es allerdings beim oben genannten Vorhaben. Zwar gelangen ohne großen spielerischen Aufwand einige Tore, jedoch liess man den Gegner in der Defensive zu häufig in der Nahwurfzone unbedrängt gewähren. Folge war ein früher Rückstand, der sich bei 5 Toren einpendelte (6:11; 10:15). Mit einigen Positions- und Spielerwechsel, die vom Betreuergespann Mäusebach/Judisch vorgenommen wurde, konnte der Rückstand bis zur Halbzeitpause auf 2 Treffer verringert werden (16:18).
Mit Beginn der zweiten Halbzeit konnte man selbst in Führung gehen. Leider gelang es in der Folge nicht, sich vorzeitig entscheidend abzusetzen. Viele Strafzeiten auf beiden Seiten führten dazu, dass keine der beiden Mannschaften die Partie in die von ihnen gewünschte Richtung lenken konnte, da keine Vorentscheidung, dort nicht die eigene Führung. Leider war es bei den Hausherren mal wieder die konsequente Inkonsequenz, bei eigener Überzahl dem freien Spieler den Ball zukommen zu lassen. Erschwerend kommt (mal wieder) hinzu, dass in entscheidenden Situationen eine vielleicht strittige Schiedsrichterentscheidung einfach nicht kommentarlos akzeptiert werden kann! Letzlich gewann man mit 35:34, doch war es noch nicht der erhoffte Befreiungsschag; allenfalls das Schwungholen für den solchen.
Sollte die Trainingsbeteiligung demnächst die Ausmaße der Vorbereitung annehmen, könnte dieser bald erfolgen.
Es gewannen: Felix Pusch, Tim Herlitzius( beide Tor); Valentin Rudloff(1), Florian Köhler(4), Jakob Keil(10), Stefan Weiße(1), Uwe Beer, Tom Richter(17), Ralf Hartmann, Robert Ritter(2).
HC Elbflorenz 2006 – SG Kurort Hartha 29:29 (17:18)
Das Beste (an Leistung) für den Schluß aufgehobenZum Abschluß der Spielzeit 2010/2011 war der Tabellenzweite aus Hartha in der Lößnitzhalle zu Radebeul. Und es war ein Spiel, über welches durchaus noch Redebedarf bestehen sollte. Bereits im Hinspiel kochten bereits die Emotionen hoch. Dies sollte an diesem Tage nicht viel anders werden. Laut verlässlicher Quellen sollten einige der Gästespieler mit dem Vorsatz (und der Motivation) ins Spiel gegangen sein, bestimmte Spieler des HC Elbflorenz zu verletzen, welcher noch von den mitgereisten Begleitern der Gäste dazu noch angestachelt wurden.
Das Spiel begann relativ ausgeglichen, der Angriff stand auf beiden Seiten im Mittelpunkt. Der erste große Aufreger ereignete sich in der 8. Minute, als nach einem Freiwurfpfiff der Harthaer Spieler in die Dresdner Abwehr sprang und scheinbar verletzt am Boden liegenblieb. Der (Feld-)Schiedsrichter zeigte daraufhin dem Dresdner Christian Israel die rote Karte. In der 25. Minute dann das vermeintliche K.O. für die Dresdner nach einer klaren Tätlichkeit eines Harthaer Angreifers (mehrmaliges Schlagen mit dem Ellenbogen trotz Freiwurfpfiffes ins Gesicht von Valentin Rudloff). Die Folge für die Elbflorenzler: Valentin verletzt und der zur Abwehr hinzugeeilte Florian Köhler sah wiederum die rote Karte. Angesichts der von Anfang an dünn besetzten Auswechselbank (es fehlten: Felix Pusch(verletzt), Christoph Wolff(verletzt), David Centner, Robert Ritter, David Fährmann( Abschied von der Mannschaft)) drohte der Mannschaft, den Rest der Partie in Unterzahl zu Ende spielen zu müssen. Glücklicherweise konnte nach der abgelaufenen Zeitstrafe von Florian Valentin weiterspielen; der zuerst befürchtete Nasenbeinbruch stellte sich „nur“ als schwere Nasen- und Jochbeinprellung heraus. In der Halbzeit wurde dann Torwart Ralf Hartmann zum Feldspieler „zwangsrekrutiert“, für den Fall weiterer Ausfälle. Schnell lag man in der zweiten Halbzeit mit 4 Toren zurück, mit der Disqualifikation des Abwehrchefs und des Kapitäns keine große Überraschung. Doch diese Dresdner Truppe hat in ihrem letzten Spiel noch einmal ihren Charakter gezeigt. Ausgehend von einer Leistungssteigerung von Torhüter Tim Herlitzius raffte man sich auf und ging 10 Minuten vor Ende selbst mit 4 Toren in Führung. Auch wenn diese Führung nicht verteidigt werden konnte, muss man dieser Dresdner Mannschaft Respekt zollen, wie sie mit den Ausfällen (nicht nur nach Ansicht des Betreuers nur bedingt gerechtfertigt) umgegangen ist.
BS
Es spielten: Tim Herlitzius, Ralf Hartmann, Valentin „Rudolf“ Rudloff(5), Florian Köhler(3), Jakob Keil(3), Stefan Weiße(4), Uwe Beer, Tom Richter(12), Christian Israel(1), Dominic Zerbst(1)