2010-2011 ml. Jugend D I
Mannschaft | Pokal | Punkspielbetrieb
Bezirksliga Sachsen-Mitte |
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Mannschaft | Sp. | Tore | Pkte. | Diff. | ||||
1 | SSV Heidenau | 18 | 417:168 | 34:02 | 249 | |||
2 | NSG RIO II | 18 | 344:202 | 30:06 | 142 | |||
3 | NSG RIO | 18 | 314:254 | 26:10 | 60 | |||
4 | Radebeuler HV | 18 | 364:255 | 25:11 | 109 | |||
5 | HSV Dresden | 18 | 324:304 | 18:18 | 20 | |||
6 | SV Niederau 1891 | 18 | 294:257 | 17:19 | 37 | |||
7 | NSG RIO III | 18 | 276:373 | 12:24 | -97 | |||
8 | SG Kurort Hartha | 18 | 185:307 | 10:26 | -122 | |||
9 | SG Klotzsche | 18 | 302:414 | 08:28 | -112 | |||
10 | HC Sachsen Neustadt-Sebnitz | 18 | 127:413 | 00:36 | -286 | |||
Verbandsliga Sachsen-Ost 2009-2010 |
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Datum |
Uhrzeit | Heim | Gast | Tore | ||||
So 12.09.2010 So 12.09.2010 So 19.09.2010 So 19.09.2010 Sa 25.09.2010 Sa 25.09.2010 Sa 23.10.2010 Sa 23.10.2010 So 31.10.2010 So 31.10.2010 Sa 20.11.2010 Sa 20.11.2010 Sa 11.12.2010 Sa 11.12.2010 So 09.01.2011 So 09.01.2011 So 23.01.2011 So 23.01.2011 |
11:00 11:45 13:30 15:15 13:00 13:45 10:00 11:45 10:50 11:40 14:50 15:40 11:00 11:55 10:10 11:20 14:30 16:00 |
NSG RIO II Radebeuler HV Radebeuler HV Radebeuler HV NSG RIO Radebeuler HV Radebeuler HV Radebeuler HV SV Niederau 1891 HSV Dresden NSG RIO III SG Kurort Hartha HC Sachsen Neustadt-Sebnitz Radebeuler HV SSV Heidenau SG Klotzsche Radebeuler HV Radebeuler HV |
Radebeuler HV SG Klotzsche HC Sachsen Neustadt-Sebnitz SSV Heidenau Radebeuler HV HSV Dresden NSG RIO III SV Niederau 1891 Radebeuler HV Radebeuler HV Radebeuler HV Radebeuler HV Radebeuler HV NSG RIO II Radebeuler HV Radebeuler HV SG Kurort Hartha NSG RIO |
14:07 31:13 35:04 22:20 21:14 19:16 21:12 17:17 9:17 18:17 12:19 9:21 3:31 20:16 23:13 20:23 19:09 18:19 |
Bericht Bericht Bericht Bericht Bericht Bericht Bericht Bericht |
Radebeuler HV |
- HC Sachsen Neustadt-Sebnitz |
35:04 (18:02) |
Über das Spiel gegen Neustadt-Sebnitz gibt es nicht viel zu berichten. Der Gegner in Unterzahl angetreten, war mehr oder weniger zum Warmspielen. So konnten sich die meisten bei diesem Schützenfest in die Toreliste eintragen.
Das Hauptspiel an diesem Punktspieltag war gegen SSV Heidenau. Da Trainer Johannes Hartmann an diesem Tag noch Aufgaben als Bezirksschiedsrichter hatte mußte Vater Hartmann als Mannschaftsbetreuer diesen schweren Gang antreten. Die Truppe auf die harte Spielweise der Heidenauer einzustimmen war nach der Lockerheit aus dem vorhergehenden Spiel sehr schwer. Übermut regierte die Kabine. Es konnten nur einige wenige hilfreiche Tipps auf den Weg gegeben werden. Das diese Begegnung von der Abwehr abhängig nur gewonnen werden kann, war leider nicht in die Köpfe der Jungs eingegangen. Es war auf beiden Seiten ein Spiel ohne besonderen Deckungsverhalten. Da nahmen sich beide Teams nichts. Radebeul hatte bis zur Halbzeit einen techischen Fehler mehr und das bedeutete dann auch für Heidenau die knappe Halbzeitführung.
Es galt nun endlich die Deckung besser einzustellen. Die Ohren waren nun etwas offener, was sich in einem besseren Deckungsverhalten niederschlug. Es war ein schwerer Stand gegen die großen Heidenauer und die Jungs mußten allen Mut zusammennehmen sich ihnen in den Weg zu stellen zumal diese ihre Körperkräfte bewußt einsetzten. Das war nicht immer im fairen Rahmen, was dem Heidenauer Team teils unnötige Zeitstrafen einbrachte. Die Lößnitzstädter blieben dadurch immer auf Schlagdistanz. Beim Rückstand mit 13:16 kam Markus Reichel sein großer Auftritt. Hintereinander parierte er klare Torchancen, unter anderem zwei Siebenmeter. Jetzt wendete sich das Blatt. Nun mit einem Tor in Führung witterten die Radebeuler Jungs Morgenluft. Willi, Simeon, Fabian und Lennard spannen die Fäden mit dem ganzen Team. Der Heidenauer Trainer sah vieles anders als die Schiedsrichter. So kam was kommen mußte. Der Trainer bekam Rot und mußte die Bank verlassen und zwei seiner Spieler taten es ihm in der weiteren Folge gleich, mußten mit Rot von der Platte und verspielten sich die Chance auf einen möglichen Sieg. Die Radebeuler nahmen dies gern an und freuten sich, das sich ihr technisch besserer Handball gegen die robuste Spielweise der Heidenauer durchgesetzt hatte.
Für den RHV spielten:
Markus Reichel, Simon Koschel; Johann Gössel (1), Fabian Herzog (9), Martin Berger (5), Willi Wenzel (13), Lennard Hoffmann (6), Johannes Saske (4), Fritz Findeisen (4), Sören Linke, Lukas Hußke (2), Simeon Linke (12).
NSG RIO |
- Radebeuler HV |
21:14 |
Zum 3.Spieltag in Hof ging es wieder einmal drunter und drüber. So begannen unsere Eleven gegen die Truppe der Staucha/Hof im ersten Spiel recht verschlafen. Stand die Deckung eigentlich recht gut, so war es die Bewegung, welche uns im Angriff fehlte.
Die Jungs von Staucha waren somit im Angriff etwas zwanghafter und verdienten sich somit ihre gerechte Halbzeitführung von 9:4.
In der 2 Halbzeit waren die Radebeuler dann endlich wach und enorm lauffreudig aufgestellt. Tüchtig wurden nun die Bälle in der Deckung erkämpft und der Gegner zu Fehlern gezwungen. Leider nahm man sich anscheinend vor, den Ball auch genau so schnell wieder loszuwerden, wie man ihn gewonnen hatte. So kam es viel zu wenig vor, dass durch gute Kontertore von Martin Berger und Lennard Hoffmann der Ball eingenetzt wurde. 9 technische Fehler, 9 Passfehler und 3 Fangfehler sprechen so ihre klare Sprache für die zweite Halbzeit. Schade, da war ein Sieg drin.
In der zweiten Partie gelang es den Jungs nun mit einem warmen Motor aus dem Vorspiel, gleich voll durch zu starten. Über das 0:1 des Gegners bis hin zum 11:1 wurden somit alle Zeichen auf Sieg gestellt. Durch eine stark ballorientierte Manndeckung erspielte sich der RHV gute Gegenstöße, die von Willi Wenzel und unserem flinken Fabian Herzog dankbar angenommen wurden.
Das 15:7 zur Halbzeit war ein guter Grund Willi und Lennard einmal auf der Weschselbank zu platzieren und die anderen nun einmal in die Verantwortung zu nehmen.
Leider traf ein, was zu erwarten war. Das Radebeuler Spiel geriet aus der Bahn. Mit einmal Stand es 17:14. Dies sollte aber kein Grund sein, die Aufstellung zu ändern. Eine Mannschaft ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied und so sollten die RHV´ler nun diese Situation meistern. Mit Pauken und Trompeten hat man den Sieg für sich verwalten können.
Gebetsmühlenartig werden also weiterhin immer wieder die zwei Lieder „Kommt aus der Bewegung und macht das Spiel breit“ und „Die Deckung ist das A und O beim Handball“ die Ohren der Jungs besingen. Solange bis es endlich klappt, dass wir Ausfälle ohne einzuknicken kompensieren können und ein lauffreudiges Handballspiel an der Tagesordnung steht.
Für den RHV spielten:
Markus Reichel (TW), Johann Gössel (1/1), Sören Linke, Fabian Herzog (2/4), Fritz Findeisen, Martin Berger (3/1), Simeon Linke, Willi Wenzel (5/8), Lennard Hoffmann (1/4), Johannes Saske (1/1)
SV Niederau 1891 |
- Radebeuler HV |
09:17 |
Zum Punktspiel am Reformationstag im Sportinternat Dresden sind unsere RHV- Jungs im Gegensatz zum letzten Wochenende mit fast voller Band eingerückt. Ein RHV’ler brach sogar vom Wochenendausflug aus „Mac Pomm“ 3 Uhr morgens auf, um für die Mannschaft da zu sein. Aller Ehren wert!
Leider jedoch fehlten unsere etatmäßigen Torhüter Markus Reichel und Simon Koschel.
Der freiwillige Ersatz Simeon Linke ließ jedoch der Etatmäßigkeit der Radebeuler Torhüter große Zweifel aufkommen. Über die gesamten beiden Spiele glänzte Simoen mit großartigen Paraden, auch in wichtigen Spielphasen.
Im ersten Spiel gegen Niederau, gegen welche man zu Hause vor einer Woche gerade so ein Unentschieden erringen konnte, stellten die Radebeuler eine kompakt gute Deckung.
Leider lief die Torfabrik aber nicht gut an, sodass man zur Halbzeit gerade einmal mit 5:4 in Führung lag. In der zweiten Hälfte wurde weiter konzentriert aus der Deckung heraus der Erfolg gesucht. Über 10:5, 14:8 bis zum Endstand 17:9 wurde somit ein sicherer Sieg eingefahren. Grund zum Sieg war eine hoch motivierte Abwehr, welche sich anfeuerte und mit einander arbeitete. Diese Stimmung wollte man ins Spiel gegen den HSV Dresden mitnehmen, was auch gut gelang.
Durch eine akkurate Abwehrleistung zwang man die Dresdener das ein und andere male zu Fehlern. Nur wollte es auch nicht recht funktionieren, die Sicherheit aus der Deckung in den Angriff mitzunehmen. Durch Fang, Pass- und technische Fehler verschenkte man zu oft gleich postwendend wieder den Ball. Dabei wäre es für die zweite Hälfte sehr wichtig gewesen, sich etwas deutlicher abzusetzen.
Die Belastung von 2 aufeinander folgenden Spielen machte sich nun langsam deutlich. Da gerade bei knappen Spielen die Bank nicht viel hergibt, müssen unsere großen Lenard, Willi und Martin oft über die gesamte Distanz spielen.
So geschah es, dass man in der zweiten Hälfte dem Gegner nicht mehr mit voller Kraft die Laufwege zustellte und der HSV nun leichter zu Toren kam. Auch im Angriff war das Gegenstoßspiel nun komplett zum erliegen gekommen, was bedeutete, über kraftaufwändige Positionsangriffe den Erfolg zu suchen. Über ein paar gute Kreisanspiele an Martin und sehenswerte Zweikämpfe konnten Willi und Lenard das Spiel offen halten. Mit schwindender Spielzeit jedoch wurden auch sie hektischer und vergaßen oftmals, dass noch 4 andere Spieler auf dem Spielfeld standen. Daher konnte das Unentschieden am Ende nicht fest gemacht werden. Ein zweikampfstarker Handballer, welcher allein bei der Ballannahme schon 3 Leute bindet, sollte die Übersicht haben, den freien Mann zu finden.
Fazit: Man lernt nie aus und es wird immer wieder einmal passieren, dass wir mit knappen Niederlagen unser Lehrgeld zahlen. Positiv und vor allem wichtig ist hier jedoch zu erwähnen, dass unsere RHV- Jungs, den Kampfgeist nie verlieren.
In der Deckung war eine deutliche Besserung zu sehen. Eine Deckung wie in besseren Oberligazeiten ist es zwar noch nicht, aber der Weg ist mitunter zu erkennen.
Für RHV spielten:
Simeon Linke, Johann Gössel (2), Sören Linke, Fabian Herzog (4), Fritz Findeisen (1), Lenard Hoffmann (10), Willi Wenzel (14), Martin Berger (3), Johannes Saske, Lukas Hußke
Radebeuler HV |
- SG Kurort Hartha |
19:09 |
Durch einen kleinen Wasserschwall von 5 Zentimetern in unserer Elbhalle, ergab sich für unsere D-Jugend einmal die Möglichkeit, Punktspiele dort zu spielen, wo sie auch trainieren. Die durch Eltern prall gefüllte Lößnitzsporthalle bot am heutigen Tag eine gute Atmosphäre. Im Vordergrund stand die Partie unserer Eleven gegen die Jungs der TuS Staucha/Hof. Ging es doch bei beiden Mannschaften um den 3 Platz der Tabelle.
In der ersten Partie stand uns jedoch erst einmal die SG Kurort Hartha gegenüber. Mit einer komplett geänderten Formation sollten sich nun auch einmal die anderen Spieler mit Leistungen beweisen können.
Es dauerte sehr lange, bis der schwerfällige RHV-Motor anlief. Als er es dann nach 10 Minuten tat, war es die Chancenverwertung, welche das Ergebnis zur Halbzeit noch bedenklich aussehen ließ.
Über eine engagierte Laufarbeit in der zweiten Hälfte konnten sich vorallem Sören und Johannes mit guten Abwehraktionen ins Licht bringen und ihre Leistungen unter beweis stellen.
Im Spiel gegen Hof hatten unsere Jungs den besseren Start. Mit 2:0 fungierten die RHV'ler den Partieanfang sicher und siegesbewusst. Die Abwehr präsentierte sich entgegen dem letzten Spielwochenende erneut ein Stück stärker und sorgte eine Zeitlang beim Gegner für reges Diskutieren auf der Bank. Eine gute Beinarbeit vor dem Mann, ständiges Verlangen nach dem Ball und Teamwork machten den Jungs der TuS schwer zu schaffen. Der Wille und die Konzentration des Gegners waren aber heute nicht zu brechen, sodass sich eine spannende Partie ankündigte.
Über die kompletten 30 Minuten ist der RHV nicht eingebrochen. Auch über die nachlassende Kondition hat man sich durch Wille und Einsatz im Spiel gehalten. Letztens ist es nur die Chancenverwertung gewesen, welche uns um den Sieg gebracht hat.
Durch eifriges Kämpfen mit Erfolg konnte sich vorallem Fritz wieder einmal mehr beweisen und sich in den Stammsechser einspielen. Bedenkt man, dass sich mit Dominic Kocsis, Lukas Hußke, Markus Reichel und Martin Berger am Ende der Saison nur 4 Spieler in die C-Jugend verabschieden, dann sieht es beim jetztigen Leistungsstand für nächstes Jahr garnicht schlecht aus.
Für den RHV spielten:
Johann Gössel (TW), Fabian Herzog, Sören Linke, Johannes Saske, Willi Wenzel, Lennard Hofmann, Fritz Findeisen, Dominic Kocsis, Lukas Hußke, Martin Berger.
In der ersten Partie stand uns jedoch erst einmal die SG Kurort Hartha gegenüber. Mit einer komplett geänderten Formation sollten sich nun auch einmal die anderen Spieler mit Leistungen beweisen können.
Es dauerte sehr lange, bis der schwerfällige RHV-Motor anlief. Als er es dann nach 10 Minuten tat, war es die Chancenverwertung, welche das Ergebnis zur Halbzeit noch bedenklich aussehen ließ.
Über eine engagierte Laufarbeit in der zweiten Hälfte konnten sich vorallem Sören und Johannes mit guten Abwehraktionen ins Licht bringen und ihre Leistungen unter beweis stellen.
Im Spiel gegen Hof hatten unsere Jungs den besseren Start. Mit 2:0 fungierten die RHV'ler den Partieanfang sicher und siegesbewusst. Die Abwehr präsentierte sich entgegen dem letzten Spielwochenende erneut ein Stück stärker und sorgte eine Zeitlang beim Gegner für reges Diskutieren auf der Bank. Eine gute Beinarbeit vor dem Mann, ständiges Verlangen nach dem Ball und Teamwork machten den Jungs der TuS schwer zu schaffen. Der Wille und die Konzentration des Gegners waren aber heute nicht zu brechen, sodass sich eine spannende Partie ankündigte.
Über die kompletten 30 Minuten ist der RHV nicht eingebrochen. Auch über die nachlassende Kondition hat man sich durch Wille und Einsatz im Spiel gehalten. Letztens ist es nur die Chancenverwertung gewesen, welche uns um den Sieg gebracht hat.
Durch eifriges Kämpfen mit Erfolg konnte sich vorallem Fritz wieder einmal mehr beweisen und sich in den Stammsechser einspielen. Bedenkt man, dass sich mit Dominic Kocsis, Lukas Hußke, Markus Reichel und Martin Berger am Ende der Saison nur 4 Spieler in die C-Jugend verabschieden, dann sieht es beim jetztigen Leistungsstand für nächstes Jahr garnicht schlecht aus.
Für den RHV spielten:
Johann Gössel (TW), Fabian Herzog, Sören Linke, Johannes Saske, Willi Wenzel, Lennard Hofmann, Fritz Findeisen, Dominic Kocsis, Lukas Hußke, Martin Berger.