2011-2012 2.Männer



Oben von links:
Trainer Gert Beirich,
Christoph Jurack, Ronny Eckkardt,
Alexander Mattern, Alexander Vetter,
Thomas Roßberg, Dimitri Hrebtov,
Trainer Mario Dorn.

Unten von links:
Matthias Roßberg, Axel Wittig,
David Beiersdorf, Stefan Lösch,
Eric Weise.


 

Bild der Mannschaft 2. Mannschaft


2. Männer - Pokal

Bezirkspokal Sachsen-Mitte
Datum
Uhrzeit Heim Gast Tore Halle 
 Sa 08.10.2011 17:00 Radebeuler HV II SG Klotzsche  36:29 Lößnitzsporthalle
 Sa 17.12.2011 17:00 Radebeuler HV III Radebeuler HV II  30:26 Elbsporthalle

2. Männer - Punktspiele

Bezirksklasse Sachsen-Mitte
  Mannschaft Sp. Tore Pkte. Diff.
SV Niederau 1891 II   18  522:454 29:07 68   
HC Elbflorenz 2006 III   18  489:440 25:11 49   
SG Kurort Hartha II   18  532:484 25:11 48   
SV Rähnitz   18  525:477 24:12 48   
Radebeuler HV II   18  455:405 22:14 50   
VfL Meißen   18  490:507 17:19 -17   
SG Gittersee   18  431:437 15:21 -6   
HSV Weinböhla II   18  434:488 09:27 -54   
TSV Bärenstein   18  433:518 08:28 -85   
10  SC Riesa II   18  476:577 06:30 -101   
           


Bezirksklasse Sachsen-Mitte
Datum
Uhrzeit Heim Gast Tore  
Sa 17.09.2011 13:45 Radebeuler HV II SV Rähnitz 21 : 25 Bericht
So 25.09.2011 18:30 SG Kurort Hartha II Radebeuler HV II 28 : 24 Bericht
Sa 01.10.2011 13:45 Radebeuler HV II VfL Meißen 34 : 27 Bericht
Sa 15.10.2011 14:00 SC Riesa II Radebeuler HV II 19 : 24 Bericht
Sa 22.10.2011 17:00 HSV Weinböhla II Radebeuler HV II 25 : 24 Bericht
Sa 29.10.2011 13:45 Radebeuler HV II TSV Bärenstein 25 : 23 Bericht
Sa 12.11.2011 13:45 Radebeuler HV II SV Niederau 1891 II 28 : 16 Bericht
So 27.11.2011 14:15 SG Gittersee Radebeuler HV II 25 : 17  
Sa 10.12.2011 18:00 HC Elbflorenz 2006 III Radebeuler HV II 24 : 22  
Sa 07.01.2012 13:45 Radebeuler HV II HSV Weinböhla II 22 : 18 Bericht
So 15.01.2012 10:00 SV Rähnitz Radebeuler HV II 16 : 18 Bericht
Sa 21.01.2012 13:45 Radebeuler HV II SG Kurort Hartha II 23 : 21 Bericht
Sa 28.01.2012 18:00 VfL Meißen Radebeuler HV II 28 : 36 Bericht
Sa 11.02.2012 13:45 Radebeuler HV II SC Riesa II 38 : 19 Bericht
Sa 25.02.2012 17:00 TSV Bärenstein Radebeuler HV II 18 : 24 Bericht
Sa 10.03.2012 18:00 SV Niederau 1891 II Radebeuler HV II 29 : 27 Bericht
Sa 17.03.2012 13:45 Radebeuler HV II SG Gittersee 28 : 23  
Sa 14.04.2012 14:00 Radebeuler HV II HC Elbflorenz 2006 III 20 : 21  





Radebeuler HV II - SV Rähnitz  21:25 (9:12)


Endlich der erste Spieltag und nichts wie ran an das Runde, heißt es am Samstag für die zweite Mannschaft des RHV.  Schon ab der ersten Minute sah es so aus als würden die Reserve der Verbandsliga sich heiße Kohlen zuwerfen und so konnte der Gegner sich nach nur vier Angriffen ein 4:0 Polster ergattern. Halbherzige Würfe und Fehlpässe sollten aber nicht nur in dieser Phase das Spielbild einnehmen, wie sich zeigte. Dennoch gaben die Jungs nicht auf und so ging es über die Stationen 1:4, 3:5 und 7:10 in Richtung erste Auszeit. In den folgenden 60 Sekunden wurde noch einmal zu einem sinnvollen Einsatz der Kräfte am Kreis und schnellem Spiel nach vorne gemahnt, welches bis dahin kaum gelang. Außerdem entschieden sich die Trainer für einen Einsatz der (mehr oder weniger) Neuzugänge Dimitri Hrebtov und Stefan Lösch. Die übrigen Minuten bis zur Pause wurde die Deckung zusehend durchlässiger so das man mit einem Halbzeitstand von 9:12 und einer Bilanz von sechs 7m Gegentoren in Richtung Kabine schlich.
Zehn Minuten lang riefen die Trainer noch einmal zur besseren Übersicht in der Deckung, genaueren Würfen und schnellerem Spiel auf.
Mit neuem Schwung ging es in die Zweite Halbzeit und schnell wurde klar, dass die Gegner  die mit keinem  „Auswechsler“ anreisten noch lange nicht platt waren. Als in der 40. Minute bei unverändertem Toreabstand einer der Gäste die Rote Karte nach einem Foul sah, schien neue Hoffnung über einen Sieg zu keimen. Jedoch war keiner der Handballgötter an diesem Tag den Jungs hold. Statt schnellem Durchspielen und guten Pässen nach Außen sowie einer nach wie vor löchrigen Deckung konnten die Gäste mit 15:21 davon ziehen. Mangelnde Wurfdiziplin und schlechtes Zweikampfverhalten, führten dann zu einem Endstand von 21:25. Das Fazit: Dreizehn gegebene Siebenmeter und Sechs Zweimuntenstrafen gegen Radebeul (alle 2. Halbzeit) sind zuviel. Jedoch lassen auch kleine Lichtblicke wie das Funktionieren von Parallelstößen wie auch einigen guten Konterläufen die Hoffnung auf eine erfolgreiche Saison nicht aufgeben.

Es spielten: David Beiersdorf; Erik Weise, Alexander Vetter (6), Ronny Eckhardt (2), Christoph Jurack (1), Alexander Wittich (2), Thomas Roßberg (4), Matthias Roßberg, Stefan Lösch (2), Dimitri Hrebtov (2), Alexander Mattern (2).
Stefan Lösch
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Radebeuler HV II - SG Kurort Hartha II     28:24    (17:11)


Wiedergutmachung sollte das Stichwort und die Antwort auf den unglücklichen Saisonauftakt heißen. Einiges vorgenommen hatten sich die Eleven von Trainer Gert Beirich (Mario Dorn konnte leider nicht teilnehmen), so wollte man durch sicheres „auf Lücke stoßen“ und sinnvollen Kräfteeinsatz in der Deckung ein Fiasko wie vergangene Woche vermeiden.
Doch auch diesmal sollten sich einige der bereits bekannten Fehler des vergangenen Spiels nicht so einfach Abstellen lassen.
Allen voran der verschlafene Einstieg der Reserve in den Spielbeginn. Keine 3min zeigte die Spieluhr an und schon lag man mit 5:0 hinten. Völlig verdattert standen die Jungs vor einem auch im Angriff sehr Körperbetonten Gegner, was dazu führte das man selber im Angriff die ersten 5 min nichts ausrichten konnte.
Dem Tiefpunkt entgegen  ging es über die Stationen 6:2, 9:3, 10:5 in Richtung Auszeit des Trainers. Zu einem „Händchen“ für das richtige Raustreten auf die vom 9m Raum werfenden Angreifer sowie  mehr Coolness im eigenen Angriff wurde gemahnt.
Doch keiner der Schützlinge des Sportdirektors sollte in dieser Hälfte des Spiels, gefordertes umsetzen. Einzig allein Thomas „Rossi Senior“ Roßberg hatte die nötige Kaltschnäuzigkeit den Torhüter der Hausherren zu ärgern und machte in der Phase des Spiels die beste Figur.
Zehn Minuten später zeigte die Anzeigetafel nach verläuten des Pausengongs den Halbzeitstand von 17:11 an und mal wieder ging es mit hängenden Schultern in Richtung Spielerkatakomben.
Für die zweite Halbzeit verlangte der Trainer mehr Druck auf die Abwehr und weiterhin frühes raus treten auf die gegnerischen Spieler.
Nach dem Anwurf zeigte sich die Mannschaft überraschend motiviert, zielgerichtet und diszipliniert. So dass man mit einem großartigen Kampf und super Fanunterstützung (danke an die Revo´s) auf 18:16 verkürzte. Die überfällige Auszeit des Harthaer Trainers gab noch einmal Gelegenheit das weitere Vorgehen zu besprechen. Weiterhin die gut funktionierenden Spielzüge versuchen und in der Deckung nicht nachlassen predigte Gert noch einmal und gut motiviert ging es in die letzten 20 Minuten.
Zu gut, wie sich zeigte denn auf einmal wurde aus der disziplinierten Abwehr eine übermütige und deshalb spielte man die restliche Zeit fast nur in Unterzahl weiter. Unnötige Gesichtstreffer sowie fehlende Beinarbeit machten es schwer die Deckung gut zu stellen und führten unter anderem dazu das Erik „El Capitano“ Weise das Spielfeld mit Rot verlassen musste.
Trotzdem kämpfte das Team noch weiter um jedes Tor und schaffte es über die Anzeigestände von 22:20, 23:21, 26:23 in die letzte entscheidende Phase des Spiels. Doch auch diesmal war es die Wurfdisziplin sowie die Torausbeute die es den Radebeulern unmöglich machte  zu gewinnen, sodass man das Spiel mit 28:24 abschloss.

Fazit:
Auch diesmal gelang es den Jungs nicht den verpennten Start auszubessern sowie alte Fehler abzustellen. Aber ein sehr gutes Angriffsspiel in Unterzahl wie auch die kämpferische Leistung lassen keinen Zweifel aufkommen das ein Sieg in greifbarer Nähe ist!

Es spielten:
David Beiersdorf, Erik Weise (4), Alexander Mattern, Alexander Vetter (4), Rony Eckhardt (2), Stefan Lösch, Dimitri Hrebtov, Christoph Jurak (5), Thomas Roßberg (9), Mathias Roßberg.

Stefan Lösch
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 Radebeuler HV II - VFL Meißen     34:27    (19:14)


Motivation, Disziplin, Chancenverwertung sollte es an diesem Spieltag heißen!!! Die Ansprache war simpel und zugleich altbekannt, Hauptsache den Start nicht wieder verschlafen und alte Fehler wiederholen.
Mit dem VfL stellte sich ein nur zu gut bekannter Gegner in der Lößnitzstadt vor. In vergangenen Spielen hatte man sowohl hoch gewonnen als auch böse Niederlagen eingesteckten müssen.
Die durch Arbeit und Urlaub geschwächte Reserve, 3 Aufbau Spieler fehlten, holte sich Verstärkung aus der dritten Mannschaft und somit kamen auch „altbekannte“ Gesichter wieder zum Einsatz. Mit Alexander Bergelt, Christoph Centner und Frank Beckert bekamen schon Bezirksklasse erprobte Spieler wieder einmal eine Chance, ihr können zu Beweisen. Einzig allein der Kreisspieler Ted Ziegner sollte heute seinen Einstand geben.
Über die Stationen 1:0, 3:3, und 7:6 „dümpelte“ das Spiel so dahin und schnell wurde klar  dass man zwar einen guten Einstieg geschaffen hatte aber noch lange nicht Herr der Lage war.
Gute Motivation und vor allem Genauigkeit im Abschluss sollte dann der Schlüssel sein, der es der Mannschaft erlaubte mit einem Vorsprung von 5 Toren in die Halbzeit zu gehen.
Trotz gutem Vorsprung und sehr guten Anlagen wollte sich einfach keine dem Spiel entsprechende Motivation einstellen. Nach einer überzeugenden Ansprache der beiden Trainer und heftigen Abklatschen in der Kabine schaffte man es doch den Sieg halbwegs in die Köpfe zu bekommen und die Eleven machten sich auf den Weg in die Zweite Halbzeit.
Über die Zwischenstände 20:16, 24:22 und 28:23 verkehrte die Mannschaft trotz schwächen in der Abwehr sehr Souverän und diszipliniert. So konnten Matthias „Rossi Junior“ Roßberg und Alexander Vetter durch starke Würfe und super Finten überzeugen und verhalfen so zum Endstand von 34:27.

Fazit: Trotz einer des öfteren sehr schwachen Deckung mit 27 Gegentore, schaffte es die Mannschaft durch gutes Konterverhalten sowie wenige progressiven Strafen eine durchaus gute Leistung zu bieten. Einzig allein eine größere Motivation sollte sich noch einfinden um auch höherklassige Gegner zu besiegen.

Es Spielten: David Beiersdorf (TW), Rene Woost (TW), Alexander Mattern, Alexander Vetter (12), Ronny Eckhardt (3), Stefan Lösch, Dimitri Hrebtov (1), Axel Wittich (2), Christop Centner (2), Ted Ziegner, Alexander Bergelt (3), Frank Beckert (2), Matthias Rossberg (9)

Stefan Lösch
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SC Riesa II - Radebeuler HV II    19:24    (9:12)


„Volle 60 Minuten totale Überlegenheit, von Anfang an!“ forderte der Motivator und Keeper David „Dittler“ Beiersdorf.
Gegen das bisherige Schlusslicht und Zugleich Aufsteiger, SC Riesa wollte man ab der ersten Minute sowohl völlig motiviert wie auch diszipliniert zeigen, daß diese Mannschaft das kann was die anderen meist vormachen: cool spielen und Nerven behalten.
Der Stand 3:5 nach den ersten zehn Minuten, ließ die Radebeuler Verbandsligareserve merken, daß der Auswärtssieg Pflicht sein sollte! Die Nudelspezialisten standen nur zu oft vor einer von dem Kapitän bestens organisierten Abwehr oder scheiterten an einem klasse aufgelegten Torwart. Die daraus resultierenden Tempogegenstöße fanden allerdings nur zu selten den Weg am Riesaer Schlussmann vorbei ins Tor. Mit dem Halbzeitpfiff ging man in bester Laune in die Kabine.
Wieder einmal erinnerte der „Sportdirektor“ an einen überlegten Abschluss sowie eine gut organisierte Abwehr.
Die zweite Hälfte des Spiels sollte sich um einiges schwieriger gestalten.
Durch Schwächen im Angriffsspiel liess man den Gegner auf 14:15 heran kommen um es mal wieder sinnlos spannend zu machen.
Unerwarteterweise zeigte jeder der Radebeuler an diesem Tag ein überaus diszipliniertes Händchen und einen coolen Kopf, was zum Endstand von 19:24 führte.

Fazit:
Die Mannschaft zeigte bisher ihre beste Leistung und beweist somit wieder einmal dass der neue Trainingsplan sowie die „Spielerpolitik“ einen richtigen Weg eingeschlagen haben. Es gilt auch weiterhin Schwächen in der Treffereffizienz und im schnellen Spiel zu beseitigen. Aber wer diese Mannschaft noch beim ersten Spiel gesehen hat wird nicht daran Zweifeln das dies zu packen ist.

Es spielten:
David Beiersdorf, Eric Weise (1), Alexander Vetter (7), Stefan Lösch, Ronny Eckhardt (1), Tim Krüger (1), Dimitri Hrebtov, Christoph Jurack (2), Thomas Roßberg (8),
Mathias Roßberg (4)

Stefan Lösch
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HSV Weinböhla II - Radebeuler HV II    25:24    (11:8)

„Verbeißt euch nicht in Grabenkämpfe!“ Klare Ansage und wohl kaum eine bessere Beschreibung könnte es für die erste Halbzeit geben.  Denn genau das sollte spätestens in der 22. Spielminute allen klar sein beim Spielstand von  8:6 und der überfälligen Auszeit zum Thema sehr gute Abwehr aber gravierende Angriffsschwächen. Wie schon in allen vorangegangenen Spielen schaffte es die Reserve nicht alles „einzunetzen“ was auf der Hand lag. Trotz eines Angriffsspiels was alles andere als abgeklärt und cool zu sein schien war es wieder mal eine gut organisierte Abwehr die den Karl May- Städtern den nötigen Rückhalt gab schlimmeres zu verhindern, so dass man mit 11:8 in die Nassauer Umkleiden  verschwand.
Wie ein Déjà vu der letzten Spiele sollte die die folgende Ansprache in der Kabine klingen.
Die Treffergenauigkeit, Abgeklärtheit bei Konter- sowie bei schnellem Spiel und Pässen wurde nur zu recht angeprangert.
Aber wieder einmal waren es nicht die Worte von Trainer Mario Dorn sondern die total Motivation von David „Dittler“ Beiersdorf die es letztendlich in die Köpfe der Eleven schaffte.
Doch vorerst sollte es der „Zweiten“ nicht gelingen den Abstand zu verkleinern. Erst die Umstellung des Angriffsspiel auf ein zwei Kreisläufersystem sollte den gewünschten Erfolg bringen. Schaffte man es doch nach 19 gespielten Minuten und dem Spielstand von 16:17 die Gegner zur Auszeit zu zwingen.
Was jetzt folgte, muss mit vollem Respekt anerkannt werden, war das großartigste Kampfspiel welches ich in 8 Jahren Handball erleben durfte. Zog man doch mit 3 Toren an den Rivalen vorbei und legte egal was kam, noch eins nach.
Erst zur 58. Minute verließ das „glückliche Händchen“ die Schützlinge des „Sportdirektors“ und so war es wieder einmal schlicht und einfach das Treffen was den Sieg im Weg stand und zum Endstand von 25:24 führte.

Fazit: Wie schon angesprochen muss man den Jungs hier den Kampf der letzten Halbzeit anerkennen und die Tatsache das niemand den Kopf hängen ließ. Trotzdem müssen gerade die „neuen“ Gesichter wie „Juri“, „Dima“ und „Hoschi“ weiterhin dran bleiben und sich einfach den Abschluss trauen. (In diesem Sinne danke noch mal an die Fans für die tolle Begleitung die eines Bezirksklassespieles und mehr würdig war)

Es spielten: David Beiersdorf (TW), Rene Woost (TW), Eric Weise (1), Alexander mattern (1), Alexander Vetter (5), Stefan lösch (1!!!), Ronny Eckhardt (4), Tim Krüger (3), Dimitri Hrebtov, Axel Wittich (2), Christop Jurack (1), Thomas Rossberg (6), Mathias Rossberg.
Stefan Lösch
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Radebeuler HV - TSV Bärenstein   25:23   (13:12)

„Ein mäßiges Spiel gegen einen ebensolchen Gegner“ war das Resümee auf den Rängen nach dem Heimspiel der „Eisernen“.
Schon der Anfang des Spiels offenbarte mal wieder die größte Schwäche der Radebeuler, denn schon wieder fand man sich in das Spiel der Bärensteiner nicht rein und musste zu gucken wie keiner der Bälle den Weg ins Tor fand (1:4).
Nur mühsam kam die Tormaschine ins rollen jedoch war es eine gute Abwehrleistung die die Angriffsschwäche kompensierte und über die Stationen 4:5, 9:9 zum Halbzeitstand von 13:12 führte.
Auch in der zweiten Hälfte des Spiels konnte man den Gegner nicht wirklich zum Aufgeben zwingen und musste zu sehen wie die Gäste auf 20:20 ausglichen.
Abspielfehler, Unaufmerksamkeit in der Deckung und das „Treffen“ klappte wieder einmal nicht so wie man sich das vorstellte.
Zum Glück gelang den Gästen in dieser Phase des Spiels auch nicht mehr als der Reserve und man trennte sich mit 25:23.

Fazit: Ein guter Tag von Christoph „Commander“ Jurack und die Anwesenheit von Frank Beckert verhinderten schlimmeres, dennoch steht den Jungs ein hartes Training in der spielfreien Zeit bevor das man unbedingt nutzen sollte um die ewigen, gleichen Fehler
abzustellen.

Es spielten: David Beiersdorf (TW), Matthias Bieligk (TW), Alexander Mattern (2), Alexander Vetter (5), Ronny Eckhardt, Tim Krüger (2), Axel Wittich (2), Christoph Jurack (6), Thomas Roßberg (1), Matthias Roßberg (1), Frank Beckert (6).

Stefan Lösch
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Radebeuler HV II - SV Niederau II   28:16   (13:12)


Volle Bank und Motivation pur sollte den Zuschauer beim Heimspiel in der Lößnitzstadt erwarten. Zu Gast der ungeschlagene Tabellenzweite der bei uns sein erstes Auswärtsspiel bestreiten durfte.
Trotz ziemlich „zurückhaltender“ Trainingsbeteiligung in den letzten 2 Wochen und einigen kränkelnden Gesichtern spielte man von Anfang an ein schnelles Angriffsspiel so wie eine starke 6:0  Deckung.
Die sehr kompakt stehenden „Eisernen“ zwangen die Gegner immer wieder zu Passivem Spiel und dadurch resultierenden unüberlegten Würfen. Welche leider doch öfter irgendwie den Weg in das Tor fanden und es den Radebeulern nicht erlaubte sich deutlicher abzusetzen.
Die zweite Hälfte des Spiels bracht nur eine Neuerung auf das Spielfeld aber die hatte es in Sich. Volker Braun der ehemalige Stammkeeper der Verbandsligatruppe zeigt warum er so viele Jahre die Nummer eins im Radebeuler Tor war. Mit 7 gehaltenen  von insgesamt 8 verhängten Siebenmetern und weiteren starken Konter- und Stellungsparaden trieb er die Niederauer schier in den Wahnsinn. Zur Verteidigung der Gäste muss man sagen das, dass Harzverbot in unserer Halle ihnen schwer zu schaffen machte und keiner der Anwesenden einen Halbwegs vernünftigen Wurf aufs Tor zustande brachte.
Durch einen starken Rückhalt im Tor angetrieben, netzte die Verbandsligareserve ein ums andere mal ein und schuf so den Endstand von 28:16.

Fazit: Eine starke Mannschaftsleistung ohne „Gemecker“ und mit viel Zusammenspiel sowie einen glänzend aufgelegten Volker der in seiner Halbzeit nur 4 Tore zu ließ, machten dieses Spiel zu einem für den Beobachter sehr attraktiven.

Es spielten: David Beiersdorf (TW), Volker Braun (TW) Alexander Mattern (4), Eric Weise, Alexander Vetter (8), Christoph Jurack (9), Ronny Eckhardt, Stefan Lösch,
Thomas Rossberg (3), Matthias Rossberg, Tim Krüger (1), Dimitri Hrebtov, Axel Witich (1), Frank Beckert (2).
Stefan Lösch
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Radebeuler HV II - HSV Weinböhla II   22:18   (12:11)

Wie so ziemlich jede andere Mannschaft auch durften die „Eisernen“ am vergangenen Heimspieltag die Gäste aus der Nassauhalle empfangen.
Bittere Schmach kam auf als man zurückblickte und sich das Hinspiel in Erinnerung rief.
Nach Starken Kampf musste man sich mit 25:24 geschlagen geben.
Das sollte diesmal nicht passieren, hatte das Team um Mario Dorn und Gerd Beirich beschlossen.
Hoch motiviert ging es ans Werk und nach wenigen Minuten stand es 5:2 für die Reserve des HV an der Anzeigetafel.
Es sah zur Abwechslung gut aus wenn auch mal wieder weit weniger als die Hälfte der Bälle den Weg ins Tor fanden, so schaffte man es doch durch eine stellenweise sogar zu harte Abwehr den Gegner keinen Raum zur Entfaltung zu schenken.
Nachlässigkeit und immer wieder zu harte Aktionen die in 7m oder Zeitstrafen endeten bescherten dann den Halbzeitstand von 12:11.
Nach sehr vielen Worten in der Kabine von denen weit weniger als die Hälfte überhaupt merkbar waren ging es wieder auf das Spielfeld.
Dort gipfelte die Härte in der Abwehr dann mit einer Roten Karte für Eric „El Capitano“ Weise. Unschön, denn durch die Verletzung seines Ersatzmannes Mattern, gab es nur eine „Aushilfslösung“ für diese Position.
Trotzdem ließ keiner der Beteiligten jetzt Federn, sondern auf allen Positionen wurde noch Eins nachgelegt und so erhöhte man den Vorsprung wieder auf 4 Tore zum 15:11.
Danach sollte es nie wieder für die „Zweite“ gefährlich werden, denn die Abwehr stand jetzt geschlossen vor den „Ex- TuS'lern“. Gerade mal 7 Tore erlaubte man den Gegner in der letzten Halbzeit zu machen und entsprechend verzweifelt waren ihre letzten Angriffe.

Fazit: Ein gutes Spiel von Christoph Jurack und den beiden Mittelspielern Frank Beckert und Stefan Kirsch machten den Sieg erst möglich. Leider versagte die Treffereffizienz auf allen anderen Positionen, insbesondere den beiden Außen.
Auch sollte noch einmal über sinnvolle Härte in der eigenen Abwehrreihe geredet werden, sodass der Kapitän das ein oder andere Spielende mehr erlebt.

Für den RHV spielten:
David Beiersdorf (TW), Volker Braun (TW), Eric Weise, Alexander Vetter (4), Stefan Lösch, Ronny Eckhardt (1), Tim Krüger, Dimitri Hrebtov (1), Axel Wittich (1), Christoph Jurack (6), Thomas Rossberg (2), Matthias Rossberg (3),  Stefan Kirsch (3), Frank Beckert (1).
Stefan Lösch
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SV Rähnitz - Radebeuler HV     16:18        (8:9)

Dreiviertel Neun am Treffpunkt sah noch manch einer schwer nach Bett aus oder versuchte sich das Hinspiel in Erinnerung zu rufen was durchaus zu verbitterten Gesichtern führte.
Das allererste Spiel Zuhause verlor man mit 4 Toren trotz 25 minütiger Unterzahl des Gegners.
Ganz klar das musste heute anders werden!
Nach einer halben Ewigkeit des Wartens vor der Halle fand man sich schon auf dem Spielfeld wieder und führte auch mit einem Tor.
Eine Hochmotivierte Abwehr ließ alle Werfer der Gastgeber verzweifeln und so setzte man sich schnell mit 4 Toren ab (2:6, 3:7).
Mal wieder war es ein desolater und zu unkoordinierter Angriff der vorne Konter daneben „platzte“ und klare Chancen vom Kreis liegen ließ. So konnten die Gäste bis zum Halbzeitpfiff auf 8:9 verkürzen.
In Halbzeit Nummer 2 fand man sich auch so gleich in einem offenen Schlagabtausch wieder. Wenn auch jedes Tor hart erkämpft werden musste bäumten sich die „Rähnitzer“ noch einmal auf und Gleichten zum 9:9 und 11:11 aus.
Doch immer wieder bissen sie sich am Schlussmann Volker Braun die Zähne aus, verwarfen Konter und drei Strafwürfe. So war es auch nicht zuletzt sein Verdienst, dass man wieder mit 11:14 in Führung ging und nichts mehr anbrennen ließ. Trotz Manndeckung ab der letzten Minute und ratlosen Gesichtern was jetzt zu tun ist konnte man das Spiel noch mit 16:18 gewinnen. Einen bitteren Beigeschmack jedoch hinterlässt die Rote Karte des starken Schlussmannes Volker Braun der sich trotz Gegenpfiff der Sebnitzer Schiedsrichter nicht vom Ball trennen wollte und somit mindestens ein Spiel pausieren muss.

Fazit: Ein weiteres Mal in Folge konnte man eine sehr starke Deckung stellen und aus dieser heraus ein schwaches Angriffsspiel führen. Während die Aufbaureihen und ganz besonders die Außen scheinbar schliefen waren es einmal mehr Christoph Jurack mit 8 Toren und ein glänzend aufgelegter Stefan Kirsch die den Untergang des Radebeuler Angriffs verhinderten.

Es spielten: David Beiersdorf (TW), Volker Braun(TW), Eric Weise (1), Stefan Lösch (1), Ronny Eckhardt (2), Tim Krüger (1), Dimitri Hrebtov, Axel Wittich, Christoph Jurack (8), Matthias Rossberg (2), Alexander Vetter, Frank Beckert, Stefan Kirsch (3), Michael Berge.
Stefan Lösch
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Radebeuler HV II vs. SG Kurort/ Hartha II   23:21 (13:9)

 

Mit gemischten Gefühlen startete die Reserve am Samstag ihr Zweites Heimspiel. Einerseits war man völlig unterbesetzt, ohne Kreisspieler und hatte noch die Niederlage in Hartha im Kopf  bei der sich die heutigen Gäste durch starken Körpereinsatz in Szene brachten. Anderseits hatte man schon bei den Vorangegangenen Spielen gemerkt das in der Rückrunde durch den Einsatz von Stefan Kirsch und Christoph Jurack (der endlich wieder seine Normalform gefunden hat) mehr drinnen ist für die „Eisernen“.

Hoch motiviert lauschte man der Ansprache der beiden Trainer. Aus einer starken Abwehr heraus wollte man überlegt in die Zweite Welle gehen oder aber Kräfte schohnent nach vorne starten. Die Lücke am Kreis sollte zum dritten Mal infolge der Linksaußen Stefan „Hoschi“ Lösch schließen und das 60 Minuten am Stück.

Konzentriert aber glücklos begann man nun dieses Spiel und konnte sich erst einmal 15 Minuten lang  nicht absetzten. Schnell wurde klar dass die Gäste ihr Spiel nur auf eine Position beschränkten und somit wurde der Harthaer Rückraumlinksspieler „Manngedeckt“ was auch den gewünschten Erfolg zu bringen schien. Die Spieler der SG scheiterten immer wieder am starken David Beiersdorf oder dem Aluminiumgehäuse des Tors wodurch sich nach und nach auch die letzten Gehirne auf „Wach und Da“ schalteten.

Ab dem Spielstand von 9:9 ließ man kein Tor mehr zu und spielte eine glänzende Serie von Angriffszügen um sich mit 13:9 in die Halbzeitpause zu verabschieden.

Ganz klar man wollte hier weder nach lassen noch verlieren, im Gegenteil!

Zurück auf dem Spielfeld hatte man den Gegner klar im Griff scheiterte aber letztendlich immer wieder aufs Neue an alten Fehlern. Es gelang mal wieder nur wenigen Spielern effizient „einzunetzten“ und so vergeudete man wertvolle Energie beim schier endlosen hin und her laufen. In dieser Spielsituation war es Matthias „der Flitzer“ Rossberg der immer wieder zu Kontern startete und dadurch den müden Angriff entlasten konnte.

Obwohl die Gäste zum Schluss noch einmal anzogen und bis auf Zwei Tore heran kamen konnte man am Ende den Dritten Sieg im Dritten Rückrundenspiel feiern.

 

Fazit: Mit einer wiederholt sehr starken Abwehr und dem dahinterstehenden Keeper gelang es einen teilweise unkreativen und müden Angriff auszugleichen. Dank des starken Einsatzes von „Rückraum Allrounder“ Stefan „Kirschi“ Kirsch und der Laufbereitschaft des kleinen Rossis darf man weiter nach oben schauen und Träumen.

 

Es spielten: David Beiersdorf (TW), Stefan Lösch (2), Alexander Vetter (3), Dimitri Hrebtov, Axel Wittich, Christoph Jurack (1), Matthias Rossberg (7), Stefan Kirsch (7),

Michael Berge (2), Frank Beckert (1), Tim Krüger

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Radebeuler HV vs. VFL Meißen      36:28   (15:14)

 

Brennende Garderobeneinrichtungen, heulende Frauen und Kinder, voll gepinkelte Mülleimer…

Gab es in Meißen nicht!

Dafür aber unkonventionelle Austiegsmaßnahmen aus einem fahrenden Auto, eine Stimmung auf der Bank die alle Fangesänge des „alten“ Flagschiffes 1.Männer in den Schatten stellte und den vierten Sieg des vierten Rückrundenspiels!!!

Erstmals sollte es eine Neuerung im Spielsystem der „Eisernen“ geben. Der bisher im Schatten der anderen Rückraumspieler lauernde Dimitri Hrebtov bekam erstmalig die Chance sich nur in der Abwehr zu präsentieren und machte dies unglaublich gut! Auch sollte der Jungstar Tim „hier sollte ein Spitzname stehen“ Krüger erstmal von Anfang an aus allen Rohren schießen.

Nur mäßig fand man in diese  Partie hinein, denn trotz wenig Druck von den anderen Positionen war es immer wieder der zwischen halblinks und Mitte wechselnde Meißner der die Radebeuler Deckung auf die Probe stellte.

So konnten die Meißner mit 2:0 in Führung gehen und diesen Stand auch bis 4:2 halten.

Doch zum grauß der Domstädter wurde Dimitri „Dimar“ Hrebtov“ jetzt langsam warm und blockte mit Wonne fleißig Bälle, sodass die „Reserve“ mit 4 Toren infolge den Spieß einfach umdrehte und bis zur Halbzeit die Führung auch nicht mehr aus der Hand gab (14:15).

Nach der nun schon üblichen Predigt über Wurfeffizienz ging man super motiviert in die gnadenlose zweite Halbzeit.

Dort zeigten die Radebeuler eine tolle Mischung aus Spielfreude, Torregen und einer schier endlosen Motivation „einzunetzen“. Mit 28:36 beendete man nach gefühlten 500 Kontern und vielen tollen Blocks das Spiel gegen die bis zu letzt immer als Angstgegner gefürchteten Meißner.

 

Fazit: Die „goldrichtige“ Entscheidung Dimitri Hrebtov nur in der Deckung spielen zu lassen und „Commander“ Jurack dadurch immer wider kurze Pausen zu geben sowie ein Ideenreicher, motivierter Angriff machten dieses Spiel aus. Einzig die Tatsache dass man mit 28 Toren eine ungewohnt „sanfte“ Abwehr stellte sollte hier noch negativ erwähnt werden denn ansonsten war es das bisher schönste Spiel mit der Zweiten.

 

Es spielten: David Beiersdorf (TW), Volker Braun (TW), Eric Weise (3), Alexander Vetter, Stefan Lösch, Tim Krüger (8), Dimitri Hrebtov (5), Axel Wittich, Christoph Jurack (8), Mathias Rossberg (4), Stefan Kirsch (5), Michael Berge (3)



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Radebeuler HV II - SC Riesa II   (38:19)   (16:7)

„Klassenerhalt, Klassenerhalt, Klassenerhalt….“ tönte es noch lange nach dem Spiel durch die Kabine und Gänge.
Was für den Beobachter arrogant und nicht nachvollziehbar schien hatte für die Mannschaft eine umso größerer Bedeutung. In früheren Tabellenständen musste man immer bis zu den letzten Spielen warten um rein rechnerisch „durch“ zu sein. Noch nie aber konnte man den Bestand in der Bezirksklasse so sicher und früh heraus schreien.

Wie schon in vorangegangenen Rückrundenspielen stand die „Eiserne“ Reserve von Anfang an Kompakt und Geschlossen vor einem von Spielminute zu Spielminute nervöser agierenden Gegner.
Auch wenn man vorne die Maschinerie erst einmal ins rollen Bringen musste konnte sich die „Eisernen“ kleinere Schwächen im Angriff erlauben (1:1, 4:2, 7:5).
Aus einer sehr starken Abwehr heraus startete man jetzt zur Ersten und Zweiten Welle um 8 Tore in Folge zu werfen und völlig ratlose Nudelstädter zurück zu lassen. (15:5).
Zum glück für die Riesaer Reserve ging es wenige Augenblicke später in die Kabine um eventuellen Redebedarf auszugleichen.
Die Radebeuler jedoch durften sich ungewohnt motivierende und lobende Worte von dem Trainergespann Mario Dorn und Gert Beirich anhören. Grund zum klagen hatte man kaum eine funktionierende Abwehr gepaart mit der immer wieder erstaunlichen Spielfreude im Angriff ließen das Spiel der Zweiten scheinbar mühelos aussehen.
Auch die Zweite Halbzeit zeigte keinen Einbruch und so Zerlegte man Stück für Stück weiter die Moral und Abwehr der Gäste (18:8, 20:10, 23:11).
Nichts konnte die Radebeuler stoppen auch nicht das durchwechseln der Trainer die nach und nach frische Spieler auf die Platte schickten. Im Gegenteil wieder einmal startete man zu einem 7 Tore in Folge lauf (30:11).
Wenige Minuten später ertönte das Halbzeit Signal und kaum einer konnte seine Freude zurückhallten auf dem richtigen Weg zu sein! Wichtig ist sie doch die gesammelte Motivation den in knapp zwei Wochen stellt man sich beim Tabellen Ersten zur Feuerprobe vor.

Fazit: Eine geschlossene Leistung der „Eisernen“, wo jeder für den anderen Stand und auch das durchwechseln nichts am Spielfluß änderte, zeigte mal wieder welches Potenzial in dieser jungen Mannschaft steckt. Es ist auch nicht möglich irgendjemanden mehr als den anderen hervor zu heben da jeder seine ihm zu getragene Arbeit erfüllte!

Es spielten: David Beiersdorf (TW), Volker Braun (TW), Eric Weise (3), Alexander Vetter (6), Stefan Lösch (2), Ronny Eckhardt (1), Tim Krüger (3), Dimitri Hrebtov, Axel Wittich (3), Christoph Jurack (9), Mathias Rossberg (5), Michael Berge (1), Stefan Kirsch (5), Frank Beckert.
Stefan Lösch
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TSV Bärenstein - Radebeuler HV II   18:24  (10:09)

Dem aufmerksamen Beobachter sollte schon aufgefallen sein, dass die Mannschaft um Mario Dorn und dem Sportdirektor nicht wie versprochen nach Priestewitz zum Spitzenspiel unterwegs war sondern ins einige Kilometer weiter entfernte Geisingen (Sorry ^^).

In Geisingen angekommen erwatete das Team erst einmal eisige Kälte, Schnee und Parkplatzmangel. Anscheinend schien das auch den Schiedsrichtern Grund genug zu sein dort nicht aufzutauchen. Deshalb leitete ein Sportfreund vom TSV die Partie.
Kurz vor dem Spiel schwor der Trainer die Mannschaft noch einmal ein: „Den Gegner nicht zu locker nehmen und aus einer knallharten 6:0 Deckung heraus in die Erste und Zweite Welle starten.“ Simple Worte die Zwar in die Gehörgänge der Verbandsreserve gelangen aber sich dort nicht festzusetzen schienen.
Die gesamte Erste Halbzeit hindurch lieferte man sich ein Kopf an Kopf rennen mit den Gastgebern und schien wieder am Anfang der Saison zu stehen (1:1, 4:4, 6:6, 9:9). Überhastete Konter, ungenaue Pässe und fehlende Genauigkeit im Abschluss machten es den „Eisernen“ schier unmöglich  das gesamte Potenzial zu entfalten.
Mit einem Tor im Rückstand betrat man zum Pausentee die Kabine und versuchte zu analysieren warum man sich gegen die Truppe aus Bärenstein so schwer tat.

Mehr Ruhe ins Spiel bringen und die klaren Chancen nutzen forderte Mario Dorn und lag damit goldrichtig.

Der Anfang der Zweiten Halbzeit sah jedoch genauso aus wie die 30 Minuten vorher, nur dass es jetzt auf beiden Seiten härter zu ging (12:12). Einzig allein die Abwehr stand jetzt besser, da man auf eine offensiveren 5:1 Variante umgestellt hatte und es so dem Rückraum der Grenzsachsen schwerer machte. Stück für Stück arbeitete man sich jetzt davon und musste sich jedes Tor bitter erkämpfen (13:17). Das immer härter werdende Spiel gipfelte schließlich in der 51. Minute mit einer völlig unsportlichen Aktion von Rückraum Spieler Stefan Kirsch der dafür auch Rot sah (16:20). Doch zum Glück behielten die „Eisernen“ die Nerven und ließen jetzt nichts mehr anbrennen. Trotz Manndeckung schaffte man es die übrigen knapp neun Minuten noch herunter zu spielen und sogar noch Zwei Tore drauf zu setzen, um dann umso heftiger den Sieg zu feiern.

Fazit: Auch an solch Rabenschwarzen Tagen an dem weder ein Spielzug noch ein Konterspiel klappen will gewinnt man in Bärenstein durch eine Super Abwehrleistung die in der Zweiten Halbzeit sogar nur 7 Tore zu ließ. Trotzdem sollten man sich wieder einmal über gesunde Härte in der Deckung Unterhallten war es doch Glück das der Sportfreund die eine oder andere Situation milder als gewohnt und üblich bewertete.

Für den RHV spielten:
David Beiersdorf (TW), Volker Braun (TW), Alexander Vetter (7), Stefan Lösch (1), Ronny Eckhartd (1), Tim Krüger (1), Christoph Jurack (2), Axel Wittich, Dimitri Hrebtov (3), Matthias Rossberg (1), Stefan Kisch (6), Eric Weise (2).
Stefan Lösch
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SV Niederau II - Radebeuler HV II   29:27   (14:12)

Das Spiel der Spiele oder auch die Bewährungsprobe, Abrechnung…  RTL hätte wohl viele Namen für dieses heiß erwartete Spiel gehabt. Fakt ist das der Öffentliche Sender an diesem Tag lieber eine Mottoshow zeigte statt dem Livespiel der Tabellenspitze (das N in RTL steht übrigens für Niveau).
Im Rückblick vielleicht auch gar nicht so verkehrt den tatsächlich sah man diesmal auch einige nachdenkliche Gesichter die sich immer wieder einschlichen und zu fragen schienen ob es bisher nur Zufall war das man die Rückrunde ohne Punkteverlust hinter sich gebracht hatte und wie man gegen den Tabellenführer hier abschneiden würde.
In Priestewitz angekommen durfte man noch ein paar „wenige“ Augenblicke der Bezirksliga zu schauen und bekam schon einmal einen leichten Vorgeschmack von der immer wieder niveauvollen und intelligenten Begleitung des Niederauer Publikums.
Die Erste hälfte des Spiels war heiß umkämpft und keinem der Kontrahenten gelang es sich abzusetzen. Der sonst so stabilen Deckung der „Eisernen“ wurde einiges abverlangt den auch wenn die Gastgeber immer wieder denselben Spielzug zu spielen schienen schaffte es keiner der anwesenden im Mittelblock diesen zu durchschauen oder zu blockieren.
Im Angriff wurde der Reserve ebenfalls einiges Abverlangt den die Tabellenführer spielten Anfangs eine sehr aggressive 5:1 Deckung. Lange dauerte es bis das nötige Laufpensum erreicht wurde um hier zu punkten zu kommen. So lange das es kurz vor der Pause doch einen kleinen Rückstand gab und man mit 14:12 zur Flasche greifen durfte.
Allen war klar dass hier nichts verloren war und man mit gesteigerter Konzentration und mehr Laufarbeit diesen ebenbürtigen Gegner in die Knie zwingen konnte.
Doch es sollte erst einmal alles anders kommen.
Denn anstatt Tore aufzuholen musste man erst einmal zu gucken wie die Niederauer 3 Konter in Folge liefen. 17:12 war das Resultat und manch einer zurück auf dem Boden der Tatsachen.
Dass man hier gewinnen wollte zeigten die Eisernen aber in den nächsten zähen Minuten und so Kämpfte man sich auf  20:20 heran. Kurz danach ohne Wechsel und 4 Tore für die Gastgeber später fragte man sich zu Recht wo jetzt das Problem war, denn weder die Spezies aus Niederau noch die Lößnitzstädter hatten etwas an ihrem Spiel verändert. So war es wieder einmal „nur“ das treffen was der Reserve nicht gelingen wollte. Egal ob Frei vom 6er oder mit vollem lauf aufs Tor. Hier nahm der Trainer Mario Dorn seine Auszeit um noch einmal wachzurütteln und an die Wichtigkeit des Spiels zu erinnern.
Für kurze Zeit schien das auch von erfolg gekrönt was aber eher an der Unbeständigkeit der Spitzenreiter als an einem intelligenten Spiel der Radebeuler Eleven lag. Trotzdem durfte man 4 min vor Spielende beim stand von 26:25 weiter hoffen. Sogar auf 27:27 zog man noch einmal heran bis das Glück dann vollends verschwand. 2 Konter und einen 7m verwarf man in der restlichen zeit noch und musste sich so mit 29:27 einem würdigem Gegner geschlagen geben.

Fazit: Das Auf und ab der Mannschaft im Spiel selber macht nicht nur dem Trainer graue Haare sondern auch die Mannschaft zusätzlich unsicher und so musst man immer wieder wertvolle Energie mit aufholen statt mit verwallten vergeuden. Den „Drin“ gewesen wäre es alle mal wenn denn alles Runde „Drin“ gewesen wäre.
Trotzdem muss man den Jungz ein großes lob aussprechen denn wer hätte am Anfang der Saison schon sagen können das man soweit Oben mitspielt und dann auch noch knapp verliert!!!

Es spielten: David Beiersdorf (TW), Volker Braun (TW), Eric Weise (3), Alexander Mattern (1), Alexander Vetter (4), Stefan Lösch (2), Ronny Eckhardt (1), Tim Krüger (1), Dimitri Hrebtov (1), Christoph Jurack (6), Mathias Rossberg, Michael berge (3), Frank Beackert, Stefan Kirsch (5).
Stefan Lösch
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