Auf geht’s zum zweiten Heimspiel gegen den spielstarken Gegner aus Leipzig. Schon die ersten Minuten zeigten uns sehr deutlich, dass wir athletisch und spielerisch mit unserem Gegner nicht wirklich mithalten können. Unsere Angriffe waren einfach zu harmlos und wir fanden keine Möglichkeiten bei einer gut gestaffelten Abwehr ins Spiel zu kommen. Des weiteren kam dann noch dazu, dass wir in der Rückwärtsbewegung viel zu langsam waren und unser Gegner uns immer einen Schritt voraus war. So stand es nach einer guten Viertelstunde schon 3:10 gegen uns und wir versuchten noch einmal in der Auszeit die Jungs aufzubauen und sie zu ermutigen sich mehr zu zutrauen. Leider gelang es uns nicht wirklich, aber es war nun etwas mehr Zug zum Tor. Mit einem deutlichen 5:16 ging es in die Halbzeitpause. Uns war klar, dass wir das Spiel so nicht gewinnen werden. Wir mussten versuchen nach der Pause effektiver zu spielen und  viel mehr Druck auf die Abwehr zu erzeugen. Des weiteren fehlte unserem Spiel einfach das Tempo und die Bewegung im Spielaufbau, damit wir uns auch die Chancen einfacher erarbeiten können. In der zweiten Halbzeit galt es nun, dass wir uns so gut wie möglich präsentieren und versuchen die Sachen auch umzusetzen. Die Abwehr stand nun etwas stabiler und auch das Deckungsverhalten einiger Spieler hat sich verbessert. Leider haben wir immer wieder, unnötiger Weise, viel zu einfache Gegentore hinnehmen müssen. Auch nach vorn ging es nun endlich mal mit etwas mehr Tempo, nur leider scheiterten wir noch viel zu oft beim Abschluss. Und gerade das haben wir eigentlich letzte Woche sehr intensiv trainiert. Dazu kommt, dass wir die einfachen 100% Tor nicht machen und dann auch noch alle 7m verballern. Die Bemühungen der Jungs waren in der zweiten Halbzeit erkennbar und einiges konnte auch erfolgreich umgesetzt werden. Leider konnten wir mit dem Niveau des Gegners nicht wirklich mithalten und müssen sportlich fair sagen, dass sie dieses Spiel verdient gewonnen haben.Fazit des Spiel ist: alles Positive aus diesem Spiel mitzunehmen und weiter daran zu arbeiten. Leider wurden heute unsere Defizite deutlich aufgezeigt. An denen werden wir nun weiter gemeinsam hart im Training arbeiten, um in der Liga endlich Fuß zu fassen. Und das werden wir auch schaffen.

RHV spielte mit:
Franz Hackeschmidt, Julian Birke, Felix Petzold (1), Ruben Heimbold, Marcel Weig (3), Lukas Fischer, Franz Wenzel (1), Tobias Andruschek (2), Randolph Thiele (2), Roland Stein (1),Jacob Liscovius (1), Stefan Bauerschäfer.

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Radebeuler HV - HSV Dresden   11:33   (04:12)

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SG Kurort Hartha - Radebeuler HV   28:17   (13:08)

Heute ging es zum zweiten Auswärtsspiel gegen Hartha, und auf Grund der Ferien und des langen Wochenendes konnten wir gerade so eine spielfähige Mannschaft zusammenstellen. Angereist mit nur einem Ersatztorwart und ohne weiteren Wechselspieler war uns bewusst, dass wir die Punkte hier nicht so einfach geschenkt bekommen. Wir haben uns vorgenommen, die Sachen aus dem Training konsequent umzusetzen und im Angriff endlich auch mal torgefährlicher zu agieren.
Der Anfang der ersten Halbzeit sah auch sehr viel versprechend aus und wir sind sogar mal wieder mit 2:1 in Führung gegangen doch es schlichen sich leider immer wieder mal Abspielfehler ein und die machten alles Erarbeitete wieder zunichte. Was an diesem Tag wirklich etwas besser funktionierte war das Angriffsspiel, nur leider fehlte viel zu oft auch das Auge, um den Pass im richtigen Moment zu spielen. Auch die Außen wurden viel zu selten eingesetzt bzw. ins Spiel gebracht. So ging es leider mit einem 5 Tore Rückstand zum 13:8 in die Pause, und es war allen klar, dass wir uns mit dem Gegner auf Augenhöhe befinden. Wir müssen in der zweiten Hälfte versuchen die Fehlerquote so gering wie möglich zu halten um im Spiel zu bleiben.
Auf ging’s mit Volldampf in die zweite Halbzeit, zumindest war das unser Wille und man merkte es auch den Jungs an. Einige sehenswerte und erfolgreiche Aktionen im Angriff, aber auch in der Abwehr machten Hoffnung. Leider gelang es uns in der zweiten Hälfte nicht, die angesprochene Fehlerquote zu verringern. Mit schwindenden Kräften auch auf Grund der fehlenden Alternativen auf der Bank, konnten wir dann doch nicht wirklich mithalten. Es war uns klar, dass hier mit voller Bank wesentlich mehr drin gewesen wäre und das ist ärgerlich. Dies war aber dennoch eine der besseren Leistungen unserer Jungs. Leider ist das Ergebnis am Ende mit 28:17, aus unserer Sicht etwas zu hoch ausgefallen.
Fazit zu diesem Spiel: Toll gekämpft und am Ende aber doch verloren. Nur kann man heute sagen, dass wir endlich mal wieder Handball gespielt haben und dies eine der besseren Niederlagen war, wenn man das so sagen kann.
RHV spielte mit: Franz Hackeschmidt (TW), Julian Birke(TW), Felix Petzold, Franz Wenzel (2), Randolph Thiele (4), Roland Stein (5), Stefan Bauerschäfer (5).

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Radebeuler HV- LHV Hoyerswerda   19:32   (6:16)

Heimspiel in der Elbhalle gegen den LVB aus Hoyerswerda. Es galt an die guten Leistungen aus dem letzten Spiel anzuknüpfen und dann zu versuchen, die vielen Fehler abzustellen. Leider haben die Jungs die Ansagen vorm Spiel völlig falsch verstanden und dann kamen viele mit der offenen Deckung des Gegners einfach nicht zurecht. Auch die Genauigkeit beim Abschluss ließ viel zu wünschen übrig. Die Jungs trafen einfach das Tor nicht. Schwupps, und schon lagen wir gleich mal mit 0:8 hinten. Die fällige Auszeit rüttelte die Jungs dann doch wach, doch solch einen Rückstand holt man nicht so einfach auf. Aber es wurde gekämpft, wir stellten uns besser auf die offene Deckung ein und kamen auch endlich mit mehr Tempo zum Torerfolg. So ging es  mit 10 Toren Rückstand zum 6:16 in die Pause. Es galt nun den Kopf der Jungs wieder frei zu bekommen. Die Abwehr muss noch sicherer werden,  im Angriff müssen wir an unseren Laufwegen arbeiten und mit mehr Tempo in die Lücken stoßen sowie das eins gegen eins suchen. Gesagt, getan. Die Abwehr stand in der zweiten Halbzeit wirklich gut und die Abstimmung war viel besser. Auch im Spielaufbau wurde nun mal mit Tempo gespielt und der freie Mitspieler wurde gesehen. So ergaben sich sehr schöne Spielzüge und die so erarbeiteten Chancen wurden gut genutzt. Aber nach wie vor ist die Fehlerquote im Spielaufbau immer noch unser großes Problem, denn diese Fehler wurden durch den Gegner sehr konsequent ausgenutzt. So konnten wir den Rückstand leider nicht wirklich verkürzen.  Fazit zu diesem Spiel: Wenn du die ersten 15 Minuten völlig verschläfst, kannst du eben kein Spiel gewinnen.

RHV spielte mit: Franz Hackeschmidt (TW), Felix Petzold (3), Witege Manig, Jonas Fischer, Franz Wenzel (1), Lukas Fischer, Tobias Andruschek (7), Randolph Thiele, Roland Stein (5), Mathias Steinfurth, Stefan Bauerschäfer (3).

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Radebeuler HV - HC Einheit Plauen   19:33   (09:16)

Zum heutigen Heimspiel in der Elbhalle gegen den HC Einheit Plauen gilt ein besonderer Dank den beiden Jungs Max u. Marius aus der C Jugend, die sich gut in die Mannschaft eingefügt haben. Im Gegensatz zu unseren Gästen die mit nur 7 Spielern angereist waren, konnten wir heute auf eine volle Bank zurückgreifen. Es galt dennoch, den Gegner nicht zu unterschätzen, und von Anfang an mit Tempo zu spielen sowie zu versuchen, möglichst  wenig Fehler im Angriff zu machen. Der Anfang war auch gut, zwar lagen die Radebeuler gleich mit 0:3 zurück, konnten dann aber auf 4:5 verkürzen. Dann aber wieder das Hauptproblem - der Angriff. Es häuften sich wieder einmal  die Fehler im Spielaufbau und so gelang es den Lößnitzstädtern ganze 10 Minuten lang nicht, das Tor zu treffen. Der Gast aus der Spitzenstadt nutzte dieses, um sein Torekonto mit Kontern zu erhöhen. In der fälligen Auszeit nach 18 Minuten bei einem Stand von 04:13 stellten die Weinstädter ihren Angriff um. Dies zeigte auch seine Wirkung, und so konnten sie Sich bis zur Halbzeit auf 9:16 ranarbeiten.
In der Halbzeitpause machte Trainer Mattern den Jungs nun klar, dass das Spiel nur mit Tempo und schnellen einfachen Toren noch zu gewinnen ist. Des  weiteren erinnerte er die Jungs, dass die vielen Fehlabspiele vermeidet werden müssen und nur sichere Pässe zum Ziel führen.
Die Fehler konnten aber nicht wirklich im weiteren Spielverlauf abgestellt werden - auch das Spielverständnis fehlte an diesem Tag einigen Jungs. Einzig allein Birke im Tor hatte einen richtig guten Tag und war super aufgelegt. Am Ende konnten so sich alle Spieler mal beweisen und ihr Können zeigen.
Fazit zu diesem Spiel: Weiter arbeiten und versuchen die Fehler abzustellen.

RHV spielte mit: Franz Hackeschmidt (TW), Julian Birke (TW), Felix Petzold, Witege Manig (2), Ruben Heimbold, Florian Schilken, Franz Wenzel (1), Lukas Fischer (1), Tobias Andruschek (1), Marius Müntjes (2), Roland Stein (4), Max Bialek (2), Florian Schilken (1), Stefan Bauerschäfer (5).

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HC Einheit Plauen - Radebeuler HV   35:29   (15:14)

Heute ging es auf nach Plauen zum Auswärtsspiel. Das Hinspiel war noch keine 4 Wochen her, also waren die Gegner uns noch bestens bekannt.Nach den obligatorischen ersten 5 Minuten erwischten unsere Jungs dann auch den besseren Start und gingen verdient in Führung. Sie setzten alle Ansagen sehr gut um und spielten zum ersten mal in dieser Saison richtig gut mit. So führten wir nach 15 Minuten mit 8:7 und der Gegner stellte seine Abwehr auf 4:2 um. Leider schlichen sich jetzt plötzlich wieder einige Fehlerchen und Unkonzentriertheiten ein und Ratz Fatz lagen wir hinten. Doch in der nun fälligen Auszeit konnten die Jungs wieder wachgerüttelt werden. Danach kämpften sie sich wieder ran, so dass wir kurz vor der Halbzeit zum 14:14 ausgleichen konnten. Leider ging es dann doch mit einem Tor Rückstand in die Pause. In der Pause wurden dann die verschiedenen Sachen angesprochen und wie wir diese  in der zweiten Halbzeit besser machen können. Mit Volldampf ging es in die zweite Halbzeit und es entwickelte sich ein offenes Spiel und gutes Spiel von beiden Seiten. Auch nach 15 Minuten in der zweiten Halbzeit hatten wir leider wieder so einen kleinen Einbruch im Spielgeschehen und das nutzten die Gäste aus. Wir haben in dieser Zeit einfach einige Fehler zuviel gemacht, und mussten nun einem Rückstand hinterherlaufen. Dies war der Knackpunkt im Spiel, leider zu unseren Ungunsten. Aber ich muss sagen, die Jungs haben wirklich gut gespielt und weiter gekämpft. Leider konnten wir diesen 4Tore Rückstand nicht mehr aufholen und machten am Ende noch einige unnötige Fehler, so dass wir das Spiel dann doch mit 6 Toren Unterschied verloren haben. Fazit zu diesem Spiel: Das war unser bestes Spiel in dieser Saison, und langsam sind auch die Fortschritte der Jungs zu erkennen. Leider hat es heute noch nicht ganz für einen Sieg gereicht.Also weiter hart arbeiten denn die nächsten Gegner werden nicht leichter.

RHV spielte mit:
Franz Hackeschmidt (TW), Julian Birkre (TW), Felix Petzold, Ruben Heimbold 1, Witege Manig 1, Jonas Fischer, Franz Wenzel 6, Lukas Fischer, Tobias Andruschek 7, Roland Stein 6, Stefan Bauerschäfer 9.

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Radebeuler HV - NSG Handball Chemnitz   16:36   (06:18)

Heimspiel 10 Uhr am Sonntagmorgen gegen Chemnitz. Wenn man so in die Gesichter der Spieler schaute war klar, dass dies für einige noch viel zu früh war. Das Spielgeschehen ist dann auch schnell erzählt. Leider konnte auch der Anpfiff der Schiris die Jungs nicht wirklich wach rütteln.
So lief das ganze Spiel einfach an den Jungs vorbei, und ohne wirkliche Gegenwehr ergaben wir uns einfach unserem Schicksal. Die Jungs konnten nicht an die sehr gute Leistung aus Plauen anknüpfen, und die Sachen so umsetzen, wie wir es besprochen hatten. Zur Halbzeit war das Spiel eigentlich schon gelaufen, so lagen wir mit 6:18 hinten. Es galt nun in der zweiten Halbzeit etwas Ergebniskosmetik zu betreiben und das Selbstvertrauen wieder zu gewinnen.
Auch in der zweiten Halbzeit hatte es nicht viel mit Handball zu tun, zumindest aus Radebeuler Sicht. Nur durch Einzelaktionen kamen wir gelegentlich zum Torerfolg.
Fazit zu diesem Spiel: Schnell abhaken und auf die kommenden Aufgaben konzentrieren.
 
RHV spielte mit:
Franz Hackeschmidt (TW), Julian Birke (TW), Felix Petzold (2), Ruben Heimbold (1), Florian Schliken, Witege Manig (1), Jonas Fischer, Franz Wenzel, Tobias Andruschek (4), Mathias Steinfurth 1, Stefan Bauerschäfer (7).

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HSV Dresden - Radebeuler HV   37:15   (05:19)

Letztes Auswärtsspiel der Saison gegen die Jungs vom HSV aus Dresden. Die Tabelle sagt alles aus: Zweiter gegen den Achten. Und so eindeutig war dann am Ende auch das Ergebnis, leider auch aus Radebeuler Sicht. In der ersten Halbzeit lief nicht wirklich viel zusammen, denn unser Gegner war gedanklich 2 mal so schnell wie wir und athletisch 4 mal so schnell, und das sagt schon alles aus. Des Weiteren hatten wir noch sehr mit dem Spielgerät zu kämpfen (auch wenn mit Wachs gespielt wird, kann das keine Ausrede sein.) So klappte im Angriff nicht wirklich viel und die häufigen Ballverluste wurden dann durch den Gegner mit Tempogegenstößen konsequent ausgenutzt.
Es war kein richtiger Wille bei den Radebeuler Jungs zu sehen, und es kamen auch noch Selbstzweifel einiger Spieler dazu. Von der guten Leistung der letzten Woche waren wir weit entfernt und so haben wir es dem Gegner einfach zu leicht gemacht Tore zu erzielen. Tor um Tor ist  der Vorsprung des Gegners angewachsen, und wir hatten nicht wirklich was entgegen zu setzen.
Mit einer sicheren Pausenführung von 5:19 ging es mit hängenden Köpfen in die Kabinen auf Radebeuler Seite und mit einem breiten Grinsen bei den Dresdnern. In der Pause wurden dann mal einige auch laute Worte gesprochen um die Jungs mal wach zu bekommen und wieder daran zu erinnern, dass sie doch auch Handball spielen können und die Spielzüge aus dem Training endlich auch mal umsetzen sollen. Die zweite Halbzeit lief dann aus Radebeuler Sicht zwar etwas besser und wir konnten auch einige schön heraus gespielte Tore erzielen. Man muss natürlich eingestehen, dass beim Gegner dann auch „nur“ noch die „zweite Reihe“ auf dem Parkett war. Diese verwaltete den Vorsprung gut und hatte immer noch genug Power, um uns auf Distanz zu halten.
Fazit des Spieles ist: Leider haben wir in diesem Spiel nicht wirklich unsere Leistung abgerufen und daher zu Recht in dieser Höhe verloren.
 
Für den RHV spielten:
Franz Hackeschmidt, Julian Birke, Felix Petzold (1), Ruben Heimbold (1), Max Bialek (1), Lukas Fischer, Franz Wenzel (1), Tobias Andruschek (6), Roland Stein (2), Stefan Bauerschäfer (3).

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Radebeuler HV - SG Kurort Hartha   22:26   (06:13)

Auf geht’s zum letzten Heimspiel in dieser Saison gegen die Jungs aus Hartha. Auf Grund der „regen“ Trainingsbeteiligung in den letzten Wochen, haben wir die Jungs aus der A Jugend mit eingeladen.
Noch einmal vielen Dank für die Unterstützung, und so hatten wir dass erste Mal in der Saison eine volle Bank. Ich hoffe, dass durch diese Aktion bei allen Spielern der B Jugend das „Hallo, Wach?“ angekommen ist, und sie nun auch noch mal an ihrer Einstellung zum Handball arbeiten. Die Aufgabe in diesem Spiel war klar, aus einer sicheren Deckung heraus mit Tempo sicher und erfolgreich nach vorn spielen. In der ersten Halbzeit lief es nicht wirklich so wie wir es besprochen hatten. Die Deckung stand nicht so sicher wie geplant, und wir hatten immer wieder Probleme in der Eins gegen Eins Situation, und auch beim Übergeben der Einläufer. Außerdem  gab es Probleme mit der Abstimmung. Nach vorn haben wir zwar mit Tempo gespielt und uns auch sehr gute Aktionen herausgearbeitet, aber leider sind wir an unserer Chancenverwertung viel zu oft gescheitert. Die mangelnde Chancenverwertung war dann auch der Grund, warum wir es nur auf 6 Treffer in der ersten Halbzeit gebracht haben, denn wir haben mindestens genauso viele 100% liegen gelassen. Das Halbzeitergebnis mit 6:13 spiegelte dann nicht wirklich die Leistung der Radebeuler Jungs wieder. In der Halbzeit wurde dann die Chancenverwertung ausgewertet, aber auch noch mal auf die individuellen Fehler im Abwehrverhalten hingewiesen. 
Auf ging es zur Aufholjagd in die zweite Halbzeit und so kämpften wir uns bis auf zwei Tore zum 16:18 noch mal richtig gut ran. Die Jungs setzten die angesprochenen Sachen besser um, und so zwangen sie die Gäste zur Auszeit. Doch jetzt kamen plötzlich auch noch die Schiedsrichter ins Spiel, leider. Mit einigen, sehr fraglichen und einseitigen Aktion wurde die Spannung aus dem Spiel genommen, doch die Jungs haben weiter gekämpft und sich nie aufgegeben. Leider konnten wir auch im letzten Spiel die Niederlage nicht vermeiden.
Fazit des Spieles ist: Wenn wir diese Leistung und den Kampfeswillen so über die ganze Saison abgerufen hätten, würden wir vermutlich deutlich besser in der Tabelle stehen. Nun gilt es, dass wir uns richtig für die Play down Spiele vorbereiten um erfolgreicher in die neue Saison zu starten.
RHV spielte mit: Andre Riedel, Julian Birke, Felix Petzold, Ruben Heimbold, Florian Schilken, Witege Manig, Lukas Fischer, Marcel Weig (2), York Philipp Cramer (5), Tobias Andruschek (4), Roland Stein (4), Jacob Liscovius (5), Matthias Steinfurth, Stefan Bauerschäfer (2).

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Radebeuler HV - Radebeuler HV -

NSG RIO   SSV Lommatzsch

18:19   (07:09) 23:20   (07:09)

Eine schwierige Situation für das Team. Cheftrainer Alexander Mattern verletzt sich schwer am Fuß und muß zu Hause bleiben. Bei einem kurzlebigen Turnier, wie den Kreis Kinder- und Jugendsport Spielen ist das schon ein schwerer Rucksack. Die Mannschaft, mit 7 Spielern gerade so voll besetzt, bekommt Hilfe durch Alexander Schwarze und Martin Berge aus der voher spielenden Jugend C. Trotz Aushilfstrainer mußten sich die Jungs eigenständig auf die erste Partie gegen die mit guten Spielern agierenden Mannschaft von NSG RIO allein vorbereiten. Bange machen gilt nicht - in kurzem Dialog wurde die Mannschaftsaufstellung festgelegt und hochkonzentriert die Partie angegangen. Als es dann zur Halbzeit 07:09 hieß, war auch dem letzten Spieler klar - hier ist was drin. Die überraschte NSG RIO hatten nicht mit so einem Widerpart gerechnet und verlor immer wieder, ob der immer sicherer spielenden Reihen der Radebeuler, seine Selbstsicherheit. Ständig bohrten die Lößnitzstädter in der Breite Löcher in die Deckung der Nachwuchsspielgemeinschaft und verwandelten sicher. Beim Stand von 18:19 leitete Torwart Hackeschmidt, der in der Begegnung tolle Paraden und drei gehaltene 7-Meter aufweisen konnte, den letzten Angriff 10 Sekunden vor der Sirene ein. Der Angriff wurde schnell über drei Stationen vorgetragen. Leider traf der gut angesetzt finale Wurf nur das Gebälk statt das Herz des Gegners. Es war schon toll, was die Jungs heute boten.

Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer. Der nächste Gegner im Spiel um Platz drei war nun darauf erpicht den Radebeulern alles zu nehmen. Es ist schwer nach einem sehr guten Spiel dieses zu wiederholen. Noch schwieriger, da die Lommatzscher im anderen Vorrundenspiel gegen Niederau klar mit 09:28 (!) verloren haben. So etwas ist in den Köpfen drin und bringt die Illusion leichtes Spiel zu haben. Trotz Warnung von Hartmann - Dieses Spiel beginnt wieder bei Null - wurden die Jungs die noch letzten Zentimeter auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Beim Stand von 02:06 wurde die Findungsphase eingeleitet. Klar war - die Schwächen in der Deckung müssen so weit kaschiert werden, das es zu einer Aufholejagd reicht. Auch die überhasteten Fehler im Angriff wurden nach und nach mit durchdachten Aktionen abgestellt. Irgendwie haben beim Halbzeitstand von 07:09 (das hatten wir doch schon mal!?) einige Spieler noch nicht begriffen, dass sich das Team auf dem aufsteigenden Ast befindet. Aber auch das letzte genervte Gemüt konnte beruhigt werden und zur Tagesordnung wurde übergegangen. Weg vom Kampf und hin zum Spiel. Das war das ganze Geheimnis. Die Größeren robust agierenden Lommatzscher hatten den technisch gut ausgebildeten Radebeulern mehr nur ihre Körperkraft entgegen zu setzen. Folgerichtige Strafzeiten für die Lommatzscher beschleunigten diesen Vorgang des Vorteils. Es ist geheimnisvoll - an der Körpergröße war keine Veränderung zu sehen - aber die Radebeuler wachsen in der zweiten Hälfte der Begegnung. Münchhausen lässt grüssen, hier ist es wahr geworden - die Burschen haben sich an den eigenen Haaren samt Pferd aus den Sumpf gezogen.
Nach den beiden guten Leistungen haben sie sich verdient diese Bronzemedaille abgeholt.

Die breit angelegte Spielweise mit Druck auf allen gegnerischen Positionen im Angriff bringt die nötigen Lücken zum Torerfolg. Im Zusammenhang mit Coolness macht die Mannschaft einen sehr kompakten Eindruck und erreicht gute Spielstärke. Nicht auszumalen, wenn das Deckungsverhalten verbessert wird...

Die besten Spieler bei Radebeul waren:
Franz Hackeschmidt (TW), Roland Stein (10), Witege Manig (2), Jonas Fischer (2), Franz Wenzel (9), Lukas Fischer (2), Martin Berger, Alexander Schwarze (4), Stefan Bauerschäfer (6).

Mottospruch vor dem Spiel:
"Wir sind ein" - "TEAM!!"

Ferdsch.