2011-2012 JF2
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Jugend F2 (Minis) - Punktspiele
Kreisliga Elbe/Röder |
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Mannschaft | Sp. | Tore | Pkte. | Diff. | ||||
1 | SV Niederau 1891 II | 14 | 078:025 | 25:03 | 53 | |||
2 | TSV 1862 Radeburg II | 14 | 087:042 | 22:06 | 45 | |||
3 | HSV Weinböhla II | 14 | 069:038 | 21:07 | 31 | |||
4 | Radebeuler HV II | 14 | 060:047 | 16:12 | 13 | |||
5 | HC Großenhain II | 14 | 057:078 | 13:15 | -21 | |||
6 | NSG RIO IV | 14 | 044:056 | 09:19 | -12 | |||
7 | TSV Blau-Weiß Gröditz | 14 | 026:074 | 06:22 | -48 | |||
8 | NSG RIO III | 14 | 029:090 | 00:28 | -61 | |||
Kreisliga Elbe/Röder | ||||||||
Datum |
Uhrzeit | Heim | Gast | Tore | ||||
So 22.01.2012 | 09:15 | SV Niederau 1891 II | Radebeuler HV II | 05 : 01 | ||||
So 22.01.2012 | 09:50 | HC Großenhain II | Radebeuler HV II | 06 : 06 | ||||
So 22.01.2012 | 10:45 | TSV 1862 Radeburg II | Radebeuler HV II | 06 : 00 | ||||
So 22.01.2012 | 11:20 | HSV Weinböhla II | Radebeuler HV II | 07 : 03 | ||||
Sa 17.03.2012 | 12:15 | NSG RIO IV | Radebeuler HV II | 00 : 00 | ||||
Sa 17.03.2012 | 13:25 | TSV Blau-Weiß Gröditz | Radebeuler HV II | 01 : 08 | ||||
Sa 17.03.2012 | 14:00 | NSG RIO III | Radebeuler HV II | 03 : 08 | ||||
So 25.03.2012 | 09:15 | Radebeuler HV II | NSG RIO IV | 07 : 01 | ||||
So 25.03.2012 | 10:25 | Radebeuler HV II | TSV Blau-Weiß Gröditz | 04 : 02 | ||||
So 25.03.2012 | 11:00 | Radebeuler HV II | NSG RIO III | 05 : 02 | ||||
So 22.04.2012 | 09:15 | Radebeuler HV II | SV Niederau 1891 II | 04 : 04 | ||||
So 22.04.2012 | 09:50 | Radebeuler HV II | HC Großenhain II | 07 : 00 | ||||
So 22.04.2012 | 10:45 | Radebeuler HV II | TSV 1862 Radeburg II | 03 : 05 | ||||
So 22.04.2012 | 11:20 | Radebeuler HV II | HSV Weinböhla II | 04 : 05 |
Kreis Kinder- und Jugendsport Spiele
Rosentalsporthalle Oschatz
Rosentalsporthalle Oschatz
Vorrunde TSV Radeburg 2. TSV B.W. Gröditz Halbfinale SV Niederau 2. Finale TSV Radeburg 2. |
04:03 15:01 05:04 03:02 |
Zweimal Gold für die F-Jugend
Wie jedes Jahr stand an diesem Wochenende für unsere beiden F-Jugend Mannschaften das Spielfest des Spielkreises Elbe/Röder im Rahmen der Kreis Kinder- und Jugendsportspiele an. Am Samstagmorgen ging es für den Radebeuler Tross, nachdem auch der letzte Spieler den telefonischen Weckdienst der wartenden Mannschaft in Anspruch genommen hatte, in Richtung Oschatz. Allerdings reiste diesjährig unsere Fortgeschrittenen-Mannschaft als frischgebackener Sachsenmeister und Zweitplatzierter der Kreismeisterschaft und somit als Mitfavorit an. Dementsprechend überzeugend wurde auch die Vorrunde mit zwei klaren Siegen – 16:3 gegen NSG Rio 2 und 15:6 gegen NSG Rio 1 – absolviert. Somit wurde man Gruppensieger und hatte sich für das Halbfinale gegen den HSV Weinböhla qualifiziert.
Angespornt von den 2 Siegen der 1. Mannschaft griff nun auch unsere Anfänger-Mannschaft ins Spielgeschehen ein. Als 4-Platzierter der Kreismeisterschaft musste man gegen den Vize-Kreismeister aus Radeburg antreten. Es wurde ein ausgeglichenes Spiel bei dem gute Abwehraktionen und starke Torhüterleistungen auf beiden Seiten zu sehen waren. Etwas unglücklich wurde das Spiel letztendlich mit 3:4 verloren. Im zweiten Gruppenspiel wartete der TSV B.W. Gröditz aus die Radebeuler Mannschaft: Mit einer gehörigen Portion Wut im Bauch ging es ins Spiel. Dank einer erneut sicheren Abwehr und diesmal auch einer überzeugenden Angriffsleistung wurde ein sicherer 15:1 Sieg herausgespielt. Als Gruppen-Zweiter stand somit auch unsere Anfänger-Vertretung im Halbfinale. Allerdings wartete dort der amtierende Kreismeister aus Niederau.
Weiter ging es erst einmal aber für die 1. Mannschaft im Halbfinale gegen Weinböhla. Dass man in dieser Saison nicht viele Mannschaften zu fürchten hat, zeigte sich auch hier. Mit einem souveränen 12:2 Sieg erspielte man sich die Finalteilnahme. Allerdings sollte nicht unerwähnt bleiben, dass Weinböhla mit einem Feldspieler zu wenig angereist war und somit die ganze Spielzeit in Unterzahl agierte. Das Finale gegen den Kreismeister der Fortgeschrittenen-Staffel aus Niederau war erreicht.
Nun stand das Halbfinale der 2.Mannschaft gegen den SV Niederau 2 an. Die zahlreich mitgereisten Eltern und Fans sahen ein Spiel zweier absolut gleichwertiger Mannschaften. Auch hier zeigte sich wieder, dass das Abwehrverhalten und die Torhüterleistungen an diesem Tag die absolute Stärke der Radebeuler waren. Allerdings waren die Niederauer Jungs keinen Deut schlechter, was ein 4:4 Unentschieden nach der regulären Spielzeit zur Folge hatte. Da den Mannschaften in der 3-minütigen Verlängerung kein Tor mehr gelang, musste das Spiel im 7 m –Werfen entschieden werden. Das war auch für die Trainer bei der F-Jugend eine Premiere. Jeweils 3 Schützen traten gegeneinander an. Hier zeigte sich wieder, dass unser Rückhalt Johann einen Sahnetag erwischt hatte. Er hielt alle 3 Siebenmeter und bei einem verwandelten Wurf von Wilhelm konnte das Spiel glücklich mit 5:4 gewonnen werden.
Im Finale wartete nun wieder der TSV Radeburg auf uns. Gewarnt aus der Vorrunde ging man sehr konzentriert in das letzte Spiel. So konnte in der 1. Halbzeit eine 3:0 Führung herausgearbeitet werden. Wer aber geglaubt hatte, das wäre eine Vorentscheidung, sah sich eines Besseren gelehrt. In der 2. Halbzeit klappte auf einmal nichts mehr. Mit Ach und Krach wurde ein 3:2 Sieg über die Zeit gerettet. Als endlich der Schlusspfiff dem Zittern ein Ende gesetzt hatte, viel der Jubel umso größer aus. Die erste Goldmedaille in dem noch kurzen Handballerleben unserer Anfänger-Mannschaft war gewonnen. Nun hieß es, die 1. Mannschaft in ihrem Finale zum Sieg zu brüllen.
Auch dies gelang an diesem so erfolgreichen Tag. Gegen eine, auch um einen Feldspieler dezimierte Mannschaft aus Niederau konnte ein 8:4 Sieg herausgespielt werden. Allerdings hielten die Jungs aus Niederau trotz ihrer Unterzahl lange dagegen, auch weil die Radebeuler teilweise zu nachlässig in der Deckung agierten. Nichts desto Trotz konnten auch sie sich über die Goldmedaille freuen.
Es holten sich eine Goldmedaille:
RHV 1:
Niels (Tor), Florian, Simon, Arved, Adrian, Arne, Peter
RHV 2:
Johann (Tor), Wilhelm, Marlene, Jonas, Jannis, Friedrich, Cornelius
Volker Braun